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Moringa

Wirkung, Nebenwirkung, Erfahrungen | Wo kaufen?

Moringa ist ein exotisches busch- oder baumähnliches Gewächs. Es gibt 13 verschiedene Arten des Moringa Baumes, der hauptsächlich in Indien, Ostafrika, Madagaskar und der Arabischen Halbinsel wächst. 

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Die Büsche und Bäume haben flaschenartige, angeschwollene Stämme und knollenartige Wurzeln. In den Trockenperioden trockenen die Äste auch aus und sehen eher karg aus. Allerdings treiben die Pflanzen in den Feuchtperioden schnell aus und tragen reichhaltige Blätter und Blüten. Schnell reifen die kapselartigen Früchte der Moringapflanze heran und brechen bei voller Reife praktisch explosionsartig auf. Moringa wird auch oft als Meerrettichbaum bezeichnet, da er einen Meerrettich ähnlichen Geruch ausströmen kann.

Moringa wird in Asien hauptsächlich als Heilpflanze angesehen. Traditionell können hunderte von verschiedene Krankheiten und Leiden mit Moringa geheilt werden. Aber in Ländern wie Afrika und Asien werden die Wurzeln auch als Lebensmittel gebraucht. Die Wurzeln sind nahrhaft und können wie anderes Gemüse gekocht werden. Moringa kann bei Unterernährung sehr von Vorteil sein, da er mit den Proteinen, Vitaminen und Mineralien die Mangelerscheinungen im Körper erfolgreich bekämpft. Hier in Deutschland kommt es eigentlich nicht zu Krankheiten die mit Unterernährung zu tun haben, aber viele Menschen ernähren sich ungesund oder halten sich an strickte Diäten, welche ebenfalls zu Mangelerscheinungen führen können. Deshalb ist der Einsatz von Moringa auch hier in Deutschland empfehlenswert.

In den letzten Jahrzehnten ist Moringa erst bekannt geworden und wird hier allerdings oft nur als Anti-Aging Mittel vermarktet. Aber man kann Moringa auch als Tee und als Nahrungsergänzungsmittel kaufen. Außerdem kann man den ersten wissenschaftlichen Studien entnehmen, dass Moringa auch sehr gut als alternatives Heilmittel genutzt werden kann. Der Wert von Moringa und der Einnahme dieses Pflanzenproduktes wird oft unterschätzt. Wer ein wenig recherchiert wird schnell feststellen, das Moringa tatsächlich ein so genanntes Wundermittel der Natur ist, was an den wertvollen Inhaltsstoffen liegt.

Der Moringa Samen hingegen wird zu Öl gepresst und kann durchaus als Salatöl genutzt werden. Auch wird er in bestimmten Seifen und Kosmetika in der Herstellung verwendet. Interessant ist auch der Gebrauch von Moringa Samen bei der Reinigung von Wasser. Der Samen entzieht verunreinigtem Wasser Bakterien und toxische Stoffe. Schon kleine Mengen des Samens, circa 0,2 Gramm, können einen Liter Wasser reinigen. Dies lässt auch Rückschlüsse auf die entgiftende Wirkung von Moringa als Heilmittel schließen. Aber viele weitere Wirkungen von Moringa können hier online gefunden werden.

Wirkung & Anwendung

Ganz besonders interessant ist die antioxidative Wirkung die Moringa hat. So kann oxidativer Stress verringert werden. Moringa kann wegen seiner Wirkungen sehr gut gegen Entzündungen und Infektionen eingesetzt werden. Der Moringa Extrakt kann Gifte im Körper neutralisieren und die Zellen schützen. Wissenschaftliche Studien und Tierversuche zeigten, dass Leberschäden zum Beispiel durch die Einnahme von Pulver aus Moringa Blättern, schneller abheilen können. Zur Entgiftung wird Moringa empfohlen.

Aber auch viele andere Wirkungen sind inzwischen bekannt geworden. Um die Wirkungen von Moringa zu verstehen, sollte man vielleicht erst einmal die Inhaltsstoffe ein wenig genauer untersuchen. In Moringa findet man eine spezielle Kombination von Inhaltsstoffen wie zum Beispiel:

  • Proteine
  • gesättigte und ungesättigte Fettsäuren
  • Kohlenhydrate
  • Ballaststoffe
  • Vitamine A, B1, B2, B3, C, K1
  • Calcium
  • Magnesium
  • Phosphor
  • Kalium
  • Eisen
  • Zink

Der Mix aus 22 % Proteinen, Aminosäuren, Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren, den vielen Vitaminen und Mineralien alleine, lassen einen guten Schluss auf die positive Wirkung von Moringa zu. Moringa ist in verschiedenen Formen, zum Beispiel als Kapseln, Pulver und Tee, erhältlich. Aber auch das Öl des Moringa Samen kann hier in Deutschland inzwischen gekauft werden. Bisher gibt es schon einige Studien die sich zum Beispiel mit dem grünen Blattpulver beschäftigen. Das Pulver kann sehr gut bei Diabetes eingesetzt werden. Auch ist Moringa wirkungsvoll bei Bluthochdruck, weshalb die positive Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem nicht von der Hand zu weisen ist. Sehr interessant ist auch die Wirkung auf Gehirn und Nervensystem. Der Alterungsprozess kann durch die Einnahme von Moringa verhindert werden. Schäden, die im Gehirn durch das Altern hervorgerufen werden, können verlangsamt und verhindert werden. Daher ist dieses Mittel auch wirkungsvoll zur Vorbeugung und Behandlung von Demenzerkrankungen.

Die Antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkungen von Moringa erlauben es einem, dieses Heilmittel auch bei anderen Krankheiten einzusetzen. Zum einen kann man die natürlichen Funktionen der inneren Organe, wie zum Beispiel Leber, Niere und Herz stärken und regulieren. Entzündungen im Inneren des Körpers können durch die Einnahme vorgebeugt werden. Aber auch bei Schmerzen ist Moringa wirkungsvoll. Somit ist es durchaus möglich, dieses pflanzliche Mittel bei Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Rheuma und ähnlichem einzusetzen.

Die Wissenschaft ist mit ihren Studien über Moringa noch im Anfangsstadium und nicht alle Wirkungen sind bisher wissenschaftlich bewiesen. Aber in der Volksheilkunde wurde Moringa schon im Altertum eingesetzt und Überlieferungen zeigen die verschiedensten Wirkungen auf. Wer Moringa einmal selbst zu Hause ausprobieren möchte, wird sicherlich einige dieser Wirkungen bestätigen können. Es gibt hier online Erfahrungsberichte die über eine Vielzahl der Anwendungsgebiete für Moringa sprechen.

Natürlich kann man seine eigenen Schlüsse über die Wirkungen von Moringa ziehen, wenn man sich die vielen kostbaren Inhaltsstoffe von Moringa anschaut, denn eine solche Kombination von Vitaminen, Mineralien und anderen wertvollen Stoffen kommt in der Natur selten vor. Die Inhaltsstoffe lassen darauf schließen, das Moringa zum Beispiel auch bei Fieber, Grippe, Magen- und Darmproblemen, Allergien und vielen weiteren Krankheiten wirkungsvoll ist. Empfehlenswert ist Moringa sicherlich auch zur Stärkung des Immunsystems. So kann man bestimmten Krankheiten gleich vorbeugen und Viren, Bakterien und Infektionen bekämpfen, bevor sie sich im Körper ausbreiten. Weitere Anwendungsgebiete von Moringa sind hauptsächlich durch die traditionelle Medizin in Afrika und Asien bekannt.

Einige Anwendungsgebiete von Moringa sind natürlich heute schon wissenschaftlich erwiesen worden, während andere Anwendungsgebiete durch Erfahrungen von Verbrauchern unterstützt werden. Da dieses pflanzliche Produkt immer noch untersucht wird, kann man in der Zukunft noch weitere Studien erwarten, die man dann online nachlesen kann. Allerdings sind auch viele der Anwendungsgebiete von Überlieferungen aus den verschiedenen Ländern abzuleiten. In Indien wird Moringa Samen zum Beispiel zur Behandlung von Allergien verwendet. Auch Magen- und Darmprobleme, wie Durchfall, Entzündungen des Darms und der Magenschleimhaut, Magengeschwüre und ähnliches wird ebenfalls in Indien, aber auch in Afrika mit Moringa behandelt. Aus Indien stammt auch die traditionelle Anwendung von Moringa bei Entzündungen aller Art.

Die Moringablätter und das Extrakt wird hier in der westlichen Welt, aber auch in Asien als Anti-Aging Produkt gebraucht. Des Weiteren kann dieses pflanzliche Produkt Anwendung bei Depressionen und sogar bei Demenzerkrankungen finden. Diese Anwendungsgebiete werden zurzeit noch untersucht und die Ergebnisse hier sind nur vorläufig. Weitere Untersuchungen haben ergeben, dass dieses Produkt auch bei Arteriosklerose eingesetzt werden kann. Hier unterstützen Tierversuche diese Annahme.

In Afrika wird Moringa zur Heilung von Grippe und Erkältungen eingesetzt. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist Asthma, was ebenfalls der Überlieferung zufolge, in Afrika so behandelt wird. Ebenfalls kann Moringa durchaus bei Fieber, Krämpfen und Schmerzen, Impotenz, und parasitischen Würmern eingesetzt werden. Interessant ist auch der Einsatz von Moringa als Entgiftungsmittel. Diese Anwendung wird zurzeit ebenfalls noch untersucht.

Die Anwendung der Moringa Produkte ist relativ einfach. Wer sich für den Kauf der Kapseln entscheidet, kann hier einfach der Packungsbeilage zu der Dosierung folgen. Moringa wird aber auch als Pulver verkauft. Das Pulver wird aus den Blättern des Moringa Baumes hergestellt und ist daher grün. Das Pulver kann sehr einfach in Säften und Smoothies eingerührt werden. Es lässt sich aber auch über Speisen streuen und man kann es beim Kochen, zum Beispiel von Suppen verwenden. Für die Anwendung empfehlen sich 3 bis 5 Gramm täglich, aber je nach Leiden und Symptomen könne auch bis zu 8 Gramm des Pulvers eingesetzt werden. Das Pulver mag für manche Menschen geschmacklich ungewöhnlich sein. Es ist leicht bitter und enthält auch scharfe Stoffe. Wer den Geschmack nicht mag, sollte die Kapseln bestellen. Allerdings lässt sich das Pulver individuell dosieren und ist daher einfacher in der Anwendung. Ganz besonders in der Anfangsphase – Entgiftungsphase – sollte man mit einer kleineren Dosierung beginnen. Die Entgiftung des Körpers kann manchmal am Anfang mit Durchfall und Übelkeift einhergehen, was allerdings nur einige wenige Tage anhält.

Des Weiteren kann Moringa aber auch als Tee angewendet werden. Der Tee wird ebenfalls aus den Blättern, aber auch aus den Blüten hergestellt. Diese werden getrocknet angeboten und man kann diese einfach mit heißem Wasser aufgießen. Interessant ist auch das Öl was aus dem Moringa Extrakt gewonnen wird. Dies kann für die äußerliche Anwendung sehr gut gebraucht werden. Dazu massiert man es einfach in die betroffene Stelle ein. Es kann bei Hautkrankheiten, Ausschlag und Schmerzen in den Gelenken behilflich sein. Außerdem kann es als Anti-Aging Produkt eingesetzt werden. Es gibt schon Kosmetika die Moringa Extrakt enthält, aber man kann auch seine eignen Kosmetika ohne weiteres herstellen.

Wichtig ist das man bei dem Kauf von Moringa darauf achtet, dass man ein gutes Qualitätsprodukt kauft.Moringa sollte ohne Füller und Zusatzstoffe gekauft werden. Auch sollte es aus Biologischem Anbau, also ohne Pestizide, stammen. Da Moringa in den verschiedenen Ländern hergestellt wird kann sich die Qualität von Produkt zu Produkt unterscheiden und es ist wichtig vor dem Kauf ein wenig zu recherchieren um einen vertrauenswürdigen Anbieter und Hersteller zu finden. Daher ist es empfehlenswert hier online zu bestellen, da man anders wie im Geschäft, hier die entsprechenden Informationen gleich nachlesen kann.

 

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Studien

Obwohl die Wissenschaft mit der Erforschung von Moringa noch ziemlich am Anfang steht, gibt es schon einige gute wissenschaftliche Studien die man hier online einsehen kann. Hier kann man die heilenden Wirkungen von Moringa ein wenig genauer recherchieren. Viele der Studien, die bisher veröffentlicht wurden, sind Tierversuche, die an Ratten und Mäusen unternommen wurden. So zum Beispiel eine Studie die aus dem Laboratoire de Pharmacologie et de Physiologie in Dakar, im Senegal stammt. Diese Studie wurde an Ratten durchgeführt und untersuchte die Wirkung von Moringa als Schmerzmittel. Den Ratten wurde das Extrakt der Moringa Wurzeln verabreicht und die Resultate waren erstaunlich. Es wurde festgestellt, das Moringa tatsächlich ein wirkungsvolles Schmerzmittel ist, aber auch gut für Krankheiten verwendet werden kann, die mit Entzündungen einhergehen. Entzündungen werden bekämpft, aber man kann ihnen auch durch die Einnahme vorbeugen

Eine Studie von Dr. Lae Jung, beschäftigt sich mit der Wirkung von Moringa auf Krebszellen. Dabei wurden Moringablätter verwendet, die mit Wasser aufgegossen wurden. Das Extrakt wurde dann mit verschiedenen Krebszellen in Kontakt gebracht. Dabei wurde herausgefunden, das Moringa durchaus Krebszellen bekämpfen und verhindern kann. Die Daten sind sehr interessant und können hier online eingesehen werden. Natürlich wird eben dieses Gebiet noch weiter erforscht. Aber es ist klar, dass Moringa als alternatives und unterstützendes Heilmittel durchaus auch in der Krebsvorsorge und Bekämpfung eingesetzt werden kann. Ganz besonders, da es mit herkömmlichen Medikamenten oft zu starken Nebenwirkungen kommen kann, ist gerade der Gebrauch von natürlichen Heilmitteln vielversprechend. Dies bedeutet aber nicht, dass man mit einer schweren Erkrankung wie Krebs, den Arztbesuch vermeiden sollte. Im Gegenteil ist es immer wichtig, mit solchen Leiden den Arzt zu konsultieren. Allerdings kann ein natürliches Heilmittel wie Moringa die Wirkung von den herkömmlichen Medikamenten unterstützen und verbessern. Auch kann das allgemeine Wohlbefinden verbessert werden. Ein erwähnenswerter Faktor sind auch die Inhaltsstoffe wie Proteine und die verschiedenen Vitamine, die zum Beispiel bei Menschen die sich einer Chemotherapie unterziehen, positive Eigenschaften haben. So können Mangelerscheinungen im Körper vermieden werden.

Dies kann auch an einer Studie gesehen werden, die sich mit den allgemeinen gesundheitlichen Vorteilen von Moringa beschäftigte. Diese Studie kommt von dem Food Safety Research Centre (FOSREC) der Universität in Malaysia. Verschiedene Teile des Baumes, wie Knolle, Rinde und Blätter wurden untersucht. Es wurde dabei festgestellt, dass praktisch alle Teile des Baumes wirkungsvolle Inhaltsstoffe hergibt, die positiv für die Ernährung und für die allgemeine Gesundheit sind. Moringa ist nahrhaft, ist aber auch reich an Antioxidanten, Antibiotika, Vitaminen, Mineralien, und anderen wertvollen Substanzen.

Die Wirkung von Moringa bei Diabetes wurde in einer weiteren Studie untersucht. Diese Untersuchung wurde ebenfalls an Ratten vorgenommen. Den Ratten wurden die Moringa Blätter verabreicht. Dabei wurde festgestellt, dass der Blutzucker nicht nur reguliert wurde, sondern auch Schäden, die durch den Diabetes, in den inneren Organen entstanden, rückgängig gemacht wurden. So konnten zum Beispiel die Werte in der Leber drastisch verbessert werden. Es wurde vermerkt, das die Wirkung an den Antioxidantien liegen die in den Moringa Blättern vorhanden sind.

Online findet man einige weitere Studien die sich auf den Effekt von Moringa auf die verschiedenen Krankheiten beziehen. Die meisten Studien kommen aus dem Ausland, wurden hier aber an renommierten Universitäten durchgeführt. Online kann man sich die Studien etwas genauer ansehen, allerdings ist es erwähnenswert, dass die veröffentlichten Studien hier meist in englischer Sprache zu finden sind. Weitere wissenschaftliche Studien werden derzeit noch durchgeführt und werden sicherlich sehr bald online veröffentlicht werden. Die Forschung über die Wirkungen von Moringa sind noch lange nicht beendet. Interessant sind außer den Studien aber auch wirkliche Erfahrungsberichte von Menschen die Moringa selbst zu Hause schon einmal ausprobiert haben. Diese Erfahrungen kann man online ebenfalls sehr gut nachlesen.

 

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Einnahme und Dosierung

Moringa wird in vielen unterschiedlichen Darreichungsformen verteilt. Generelle Dosierungsempfehlungen beziehen sich auf das Pulver aus getrockneten Moringablättern:

Hier wird meist zu einer täglichen Einnahmedosis von bis zu 5 g täglich geraten. Das ist etwa ein Teelöffel voll. Da bisher keine Nebenwirkungen beobachtet wurden, raten einige Praktiker zu einer bis zu zehnfachen täglichen Verzehrmenge, also bis 50 g. 

Es gibt Moringa in verschiedensten Darreichungsformen:

Einfach einzunehmen als Heilmittel und entsprechend auch hoch dosierbar sind Kapseln, Tabletten, auch Presslinge genannt, und Pulver. Hier sollte auf die Empfehlungen zum jeweiligen Produkt geachtet werden, da Einnahmeempfehlungen von der Konzentration der Wirkstoffe abhängen.

Auch als Konzentrat ist Moringa erhältlich, etwa als Saft. Hier ist zu beachten, dass eventuell andere Stoffe beigemischt sind, zum Beispiel Aloe Vera. Der individuellen Dosierungsempfehlung sollte man folgen.

Für die Einnahme als Tee gibt es Moringa in Teebeuteln oder als lose Teeblätter. Dies ergibt einen begleitenden Basiskonsum.

Inhaltsstoffe

Auch wenn es vielleicht noch nicht so viele Tests gibt, eines ist auf jeden Fall sicher – nämlich das Moringa sehr gute Inhaltsstoffe hat. Nicht nur Proteine, Aminosäuren und Omega 3 kann die Pflanze aufbringen – auch Ballaststoffe, Spurenelemente und Vitamine enthält der komplette Baum. Denn nicht nur die Blätter oder die Blüten haben dies, sondern auch die Rinde und die Wurzeln. Alles kann verarbeitet werden zu einem nahrhaften Essen oder, wie hier in Europa zu Pulver, das man über das Essen streut, in Smoothies einarbeitet, um es nahrhafter zu machen.

Darreichungsformen

Moringa Kapseln

Viele, die Moringa schon probiert haben, wissen, dass das Pulver einen doch recht eigenartigen Geschmack hat, den man auch mögen muss, sonst kann man dies nicht über einen längeren Zeitraum einnehmen. Außerdem ist es von der Dosierung her sehr einfach, denn man muss sich nur an die vorgegebene Dosis halten, um genau die richtige Menge zu erhalten. Man schmeckt es nicht und kann es auch unterwegs einnehmen, wenn man nicht zu Hause ist.

 

Moringa Pulver

Wer sich nicht an einem leicht bitteren Geschmack stört, der kann das Moringa Pulver einnehmen. Gerade in den Anfangszeiten ist es viel einfacher, da die Dosierung gut angepasst werden kann. In der Entgiftungsphase geht es einem nicht immer ganz so gut, auch wenn diese Phase schnell vorbei ist. So kann man langsam damit anfangen und dann nach und nach steigern. Des Weiteren ist das Pulver meistens viel reiner und es kaum noch weitere Inhaltsstoffe. Daher ist es auch gut für Vegetarier oder auch Veganer geeignet.

 

Moringa Samen

Es ist ein sehr interessantes Schauspiel, wenn man sich aus dem Moringa Samen seinen eigenen Baum ziehen möchte. Wichtig für die Aufzucht ist nur eine bestimmte Temperatur, die sich im Rahmen von 22 Grad bewegen sollte. Am besten ist ein Wintergarten, der im Sommer auch sehr hohe Temperaturen aufbaut. Denn das liebt der Moringa Baum. Dies ist ein sehr schnell wachsender Baum – und schon nach kurzer Zeit – sprich so ein bis zwei Wochen ist es möglich, schon die ersten keimenden Blätter des Baumes zu sehen. Wer möchte, kann diese auch schon zu herrlicher Salatbeilage beifügen.

Jeder Moringa Samen wird zu einem Moringa Baum

Mit der richtigen Pflege ist es schnell, dass man diesen herrlichen Moringa Baum bald in seiner Wohnung oder im Garten stehen hat. Allerdings sollte er keine Winterzeit draußen erleben, denn dann wird er erfrieren. Was sehr wichtig ist, ist, dass man den Baum regelmäßig schneidet, da dieser sehr schnell wächst. Das abgeschnittene Blattmaterial oder auch die Äste lassen sich dann trocknen und zu Pulver verarbeiten – oder man macht daraus einen guten Tee.

 

Moringa Tee

Da man aus den Blättern seines eigenen Baumes auch Tee machen kann, ist der Moringa Baum doch sehr wertvoll. Allerdings hat nicht jeder so viel Platz, dass er sich einen eigenen Moringa Baum für den Tee oder das Pulver aufziehen kann. Hier kann man die Alternative nutzen, dass man sich diesen auch über das Internet bestellt. Denn auch der Tee hat seine heilende Wirkung und die ganzen guten Inhaltsstoffe vereint.

Moringa kaufen

Wo und wie kann man Moringa kaufen?

In Deutschland ist ja der Name Superfood gerade in aller Munde und dazu gehört auch Moringa. Daher ist es fast überall zu finden – also in gut sortierten Supermärkten, in Reformhäusern, Bio Läden und auch in Apotheken als Kapseln oder Pulver. Der einfachste Weg ist aber noch immer das Internet, denn hier kann man sich genau aussuchen, was man möchte – in welcher Form man Moringa haben möchte und auch von welchem Hersteller. Es können Vergleiche erstellt werden, was die Preise anbetrifft und auch die Qualität – denn es muss immer deklariert sein, woher es stammt und auch, ob es rein ist oder ob es weitere Inhaltsstoffe gibt.

 

Erfahrungen

Moringa wird etwa als Tee wegen seinem hohen Gehalt an Vitamin A und C sowie an Calcium, Kalium und Proteinen geschätzt. Es scheinen aber mehr bioaktive Stoffe in Moringa zu sein. Vor allem die immer wieder geschätzten Wirkstoffe mit antioxidativem Potenzial sind in Moringa zu finden, etwa Flavonoide, Senfölglykoside und Polyphenole.

Bei folgenden Symptomen wird Moringa empfohlen:

Infektionen, Schmerzen, schlechte Wundheilung, Blutarmut, Entzündungen, diverse Rheumaerkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes.

Bei antioxidativer Wirkung ist auch an einen Einsatz bei Krebs zu denken. Die Einnahme zur Verbesserung von Gehirn- und Nervenfunktionen ist ebenfalls denkbar. Vieles wurde aber bisher nur an Tieren erprobt, klinische Studien mit mehr Aussagekraft stehen noch aus.

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Unser Autor R. S. ist Diplom Medienwirt (M.A.) und hat an der Universität Siegen studiert. Durch Zusatzqualifikationen zum Maschinenbautechniker und technischen Redakteur konnte er sich ein umfassendes Wissen rund um Maschinen, Anlagen und Sensoren aneignen. Sein Hauptberuf ist das Verfassen von Betriebsanleitungen, Arbeitsbeschreibungen, Produktdatenblätter und Informationsbroschüren. Die dort notwendigen Qualifikationen der genauen Recherche und der verständlichen Formulierung setzt er auch gewinnbringend bei seiner Autorentätigkeit ein. 
Die freiberufliche Autorentätigkeit übt er seit 2013 aus. Die genaue Recherche von Informationen, das Aufbereiten von Sachverhalten und die Formulierung zu gut lesbaren Texten ist ihm eine Leidenschaft. Zum Thema „Manuka Honig“ ist Herr S. über seine Freiberuflichkeit gestoßen und konnte bereits hunderte gut recherchierter und exzellent formulierter Texte zu diesem Thema abliefern. Glasklare, unmissverständliche Informationen, gewürzt mit interessanten Hintergrund-Informationen, pfiffigen Tipps und einer kleinen Prise Wortwitz sind das Rezept, welche die Texte von Herrn S. so erfolgreich machen. Wir arbeiten seit zwei Jahren mit Herrn S. zusammen und freuen uns nach wie vor jedes Mal auf´s Neue auf seine Beiträge. 

Quellenangabe

M. Fernanda Pinto Basto: Flora de Cabo Verde, plantas vasculares – 37. MORINGACEAE, 1995, ISBN 972-672-783-9

Mark Earl Olson: Intergeneric Relationships within the Caricaceae-Moringaceae Clade (Brassicales) and Potential Morphological Synapomorphies of the Clade and Its Families, International Journal of Plant Sciences, 163: 51–65, 2002.

Mark Earl Olson: Combining data from DNA sequences and morphology for a phylogeny of Moringaceae (Brassicales), Syst. Bot. 27: 55–73, 2002.

Mark Earl Olson: Ontogenetic origins of floral bilateral symmetry in Moringaceae (Brassicales). American J. Bot. 90: 49–71, 2003.

Erwin G. Bruhns: „Der Wunderbaum Moringa“, ISBN 978-3-9812259-1-4

 

 Moringa: die Wissenschaft hinter dem Wunderbaum. Science in School, 9. September 2013.

Eilert U. et al. (1981): The Antibiotic Principle of Seeds of Moringa oleifera and Moringa stenopetala Journal of Medicinal Plant Research 42: 55-61

Efficacy of Moringa oleifera leaf powder as a hand- washing product: a crossover controlled study among healthy volunteers Four grams of Moringa oleifera powder in dried and wet application had the same effect as non-medicated soap when used for hand washing.