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Wer an eine gesunde Ernährung denkt, denkt vielleicht nicht unweigerlich an Öl. Hochwertiges Olivenöl ist jedoch ein guter Beweis dafür, dass es eine gute Idee sein kann, hier ein wenig über den Tellerrand hinaus zu denken – und unter anderem vielleicht auch neue Gerichte auszuprobieren. Die mediterrane Küche, in der das Olivenöl bekanntermaßen besonders oft vertreten ist, gilt im Allgemeinen als besonders gesund. Aber warum eigentlich?

Fest steht, dass sich das Gesundheitsbewusstsein der Menschen im Laufe der Zeit immer mehr verändert hat. Unter anderem beweisen Seiten, wie zum Beispiel Gesundheitsreport, wie vielseitig dieses Thema ist und wie viele Möglichkeiten es gibt, sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun.

Die folgenden Abschnitte zeigen auf, dass Letzteres auf der Basis einer angepassten Ernährung oft nicht so schwer ist, wie es vielleicht im ersten Moment den Anschein haben mag.

Olivenöl und seine hochwertigen Inhaltsstoffe

Die Herstellung von Olivenöl ist ein oft aufwendiger, im Idealfall aber auch schonender Prozess. In den fertigen Produkten, ist – je nach Herstellungsweise – eine große Menge an sekundären Pflanzenstoffen enthalten.

Unter anderem liefert Olivenöl dem Körper aber auch große Mengen an gesunden Fettsäuren. Bei den besonders hochwertigen Produkten liegt der Anteil der ungesättigten Fettsäuren bei etwa 70 Prozent. Mittlerweile spricht sich auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung dafür aus, Olivenöl in den ganz persönlichen Ernährungsplan zu integrieren.

Ist Olivenöl gut für das Herz?

Vorweg: Selbstverständlich ist jeder Körper anders. Und diejenigen, die unter Herzproblemen leiden, werden allein in Olivenöl nicht die passende Lösung gefunden haben. Aber: Es gibt mittlerweile zahlreiche Studien, aus denen hervorgeht, dass es sich bei der mediterranen Ernährung um eine der gesündesten Ernährungsweisen überhaupt handelt.

Und da hochwertiges Olivenöl als Antioxidans wirkt, wird es auch immer wieder mit einer Unterstützung der Herzgesundheit in Verbindung gebracht… unter anderem deswegen, weil es dazu in der Lage ist, die Körperzellen zu schützen und das LDL Cholesterin, das unter anderem auch das „schlechte Cholesterin“ zu bekämpfen. Einige Experten betonen in diesem  Zusammenhang, dass bereits ein Esslöffel pro Tag ausreicht, um eine entsprechende Wirkung zu erzielen.

Olivenöl und der Blutzuckerspiegel

Studien zufolge soll Olivenöl auch positive Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel haben – zumindest dann, wenn es unter anderem mit verschiedenen Vollkornprodukten und Obst bzw. Gemüse kombiniert wird.

Auch hier lohnt es sich, ein wenig über den Tellerrand zu blicken. Denn: Ein stabiler Blutzuckerspiegel bedeutet unter anderem auch, dass Übergewicht besser vorgebeugt werden kann und es weniger zu sogenannten „Heißhungerattacken“ kommt. „Ganz nebenbei“ lieben viele Menschen den Geschmack von Olivenöl. So macht es meist besonders viel Spaß, neue Gerichte auszuprobieren, die das Olivenöl als „Protagonisten“ besonders in den Fokus rücken.

Olivenöl, Gesundheit und die Forschungslage

Hochwertiges Olivenöl ist nicht nur in geschmacklicher Hinsicht, sondern auch allgemein so faszinierend, dass sich auch die Forschung immer weiter mit seinen Inhaltsstoffen auseinandersetzt. Und obwohl bereits viel über die ungesättigten Fette und die wertvollen Omega Säuren bekannt ist, sind die Untersuchungen zu Olivenöl noch lange nicht abgeschlossen.

Aktuelle Fragen, die hier eine besonders wichtige Rolle spielen, sind unter anderem:

  • Ist Olivenöl dazu in der Lage, Krebs zu bekämpfen?
  • Welche Auswirkungen hat Olivenöl auf Entzündungen?
  • Hilft Olivenöl gegen Knochenschwund?

Mit Hinblick auf diese Überlegungen gibt es aktuell noch zu wenige Ergebnisse, um wissenschaftlich fundierte Aussagen treffen zu können.

Nicht zuletzt aufgrund des großen Interesses der Öffentlichkeit an dem Thema ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich hier in Zukunft noch viel Neues ergeben wird.

Olivenöl in der äußeren Anwendung

Olivenöl spielt längst nicht nur in der mediterranen Küche, sondern auch mit Hinblick auf die Pflege der Haut eine wichtige Rolle. Somit erklärt es sich von selbst, weshalb so viele Kosmetikhersteller mittlerweile auf diesen Inhaltsstoff setzen (und ihn auf ihren Verpackungen häufig explizit betonen).

Ein Aspekt, der in diesem Zusammenhang besonders oft um Tragen kommt, ist die Tatsache, dass das Olivenöl die Haut mit Feuchtigkeit versorgt. Aufgrund der Tatsache, dass heute – gerade mit Hinblick auf den Ölgehalt – im Bereich der Hautpflege so viele verschiedene Produkte angeboten werden, ist es sinnvoll, bei Bedarf mit dem behandelnden Dermatologen Rücksprache zu halten. Dieser kann rasch aufzeigen, mit welcher Menge an Olivenöl verschiedene Hauttypen konfrontiert werden sollten.

Und übrigens: Olivenöl kann unter anderem auch ganz leicht als „Haarkur“ verwendet werden. Einfach einmassieren, einwirken lassen und dann wieder ausspülen!