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Hanfprotein

Abnehmen, Rezepte, Wirkung | Wo kaufen?

Hanfproteine sind immer mehr im Aufwind. Zum Einen, weil sie gluten- und laktosefrei sind und zum anderen, weil es sie eine perfekte Nährstoffbome ist. Sie enthalten nicht nur wichtige Omega-Fettsäuren, sondern auch zahlreiche Mineralien und einen großen Anteil an Ballaststoffen, was sie somit auch leicht verdaulich machen. Ein weiteres Plus ist das optimale Aminosäurenprofil und somit werden Hanfproteine zum nahrhaftesten und gesündesten Proteinpulver überhaupt

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Dabei ist die Nährstoffbome aber insbesondere für Menschen, die sich vegan ernähren von besonderer Wichtigkeit. Dann durch Hanfproteine wird der Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt, die sonst nur über den Verzehr von tierischen Produkten gesichert sind. Weiterhin ist das Hanfeiweiß auch für Sportler überaus wichtig und sehr geschätzt. Dabei muss natürlich niemand Angst haben, dass die Hanfproteine „high“ machen oder gar sonst in irgendeiner Weise eine psychoaktive Wirkung zeigen. Der Gehalt an THC ist so gering, dass er fast nicht gemessen werden kann.

Hanfprotein Rezepte 

Besonders beliebt ist Hanfprotein vor allem in Smoothies. Hier kann es problemlos eingerührt werden. Doch auch in Säften wie auch im Tee kommt es zum Einsatz. Wer allerdings den kleinen Snack zwischendurch möchte, wird mit dem Hanfprotein Riegel eine gute Alternative zu anderen Lebensmitteln haben.

 

Chia-Hanfprotein Riegel

Zutaten 1:

  • 1 Tasse Hanfprotein
  • 1 Tasse gehackte Walnüsse
  • 1 Tasse gemahlene Haselnüsse
  • 1 Tasse eingeweichte Sonnenblumenkerne (die Kerne sollten mind. 5 Stunden in Wasser eingeweicht werden)
  • 1 Tasse Goji Beeren
  • 1 Tasse Rosinen – bei Bedarf
  • ½ Tasse getrocknete Cranberrys
  • ½ Tasse geschälte Hanfsamen
  • ½ Tasse Sesamsaat geschält oder ungeschält
  • 5 Tassen Amaranthpops oder Quinoapops

Zutaten 2:

  • 1 Tasse eingeweichte Datteln – mit Einweichwasser verwenden
  • ½ Tasse Mandelmus
  • ½ Tasse Chia Samen
  • etwas Honig oder Ahornsirup
  • 1 Messerspitze Salz
  • bei Bedarf etwas Vanille

Zubereitung des Hanfprotein Riegels:

  1. Alle Zutaten 1 in einer Schüssel gut vermischen
  2. Zutaten 2 zusammen in den Mixer geben und zu einer Sauce pürieren.
  3. Die Sauce der Zutaten 2 über die Zutaten 1 in der Schüssel geben und alles gut mischen. Sollte die Masse zu trocken sein, kann noch etwas Mandelmilch hinzugegeben werden.
  4. Diese Masse nun auf Backpapier streichen und die Riegel mit einem Messer markieren. So sind sie nach dem Backen auseinander zu brechen.
  5. Den Backofen auf 160 Grad vorheizen und die Riegel für etwa 15 bis 20 Minuten backen.
  6. Die Riegel abkühlen lassen und an den markierten Stellen durchbrechen.

Haltbar sind die Chia-Hanfprotein Riegel für wenige Tage in einer trockenen Dose oder aber für 1 bis 2 Wochen im Kühlschrank

Anwendung & Wirkung

Proteine sind wichtig für den Körper

Der menschliche Körper besteht zu 20 Prozent aus Proteinen, wobei diese in allen Zellen des Körpers zu finden sind. Die Proteine, die aus Aminosäuren gebildet werden, sollten daher regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden, damit der Körper richtig versorg ist. Insbesondere für den Muskelaufbau sind Proteine wichtig. Doch auch zur Gewebereparatur benötigt der menschliche Körper diese Proteine. Auch wenn gerade Proteine die Muskelmasse aufbauen, sind diese doch für jeden wichtig, der einen gesunden und starken Körper möchte. Insbesondere durch die hervorragende Zusammensetzung ist Hanfprotein perfekt für den menschlichen Körper.

 

Hanfprotein Muskelaufbau 

Bekannt ist natürlich, dass Bodybuilder und Sportler im Allgemeinen Proteine nutzen, um den Körper zu stärken und Muskeln aufzubauen. Dabei verwenden sie in der Regel isolierte Proteine wie etwa Molkeprotein, das auch unter dem Namen Whey Protein bekannt ist. Diese unterstützen den Körper beim Muskelaufbau, haben aber den Nachteil, dass sie keine Begleitstoffe oder auch Ballaststoffe enthalten. Weiterhin sind Molkeproteine nicht sehr gut verträglich und machen Darm und Verdauung träge und können somit zu Übersäuerung führen. Hanfprotein hingegen sind äußerst bekömmlich, enthalten zahlreiche Nährstoffe und sind vor allem reich an Ballaststoffen, was wiederum der Verdauung zugutekommt. Weiterhin sind sie reich an essenziellen Fettsäuren, Spurenelementen, Mineralstoffen und Vitaminen und versorgen so den Körper mit allen wichtigen Substanzen. Sie sorgen dafür, dass der Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht bleibt, und sind somit für einen gesunden Körper von enormer Wichtigkeit.

 

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Für Vegetarier und Veganer

Immer wieder hört man, dass es bei Veganern zu Mangelerscheinungen kommt. Da sie vollkommen auf tierische Produkte verzichten, nehmen sie auch kein Eiweiß und weniger Proteine zu sich. Dies hat oftmals zur Folge, dass eine Mangelernährung erfolgt. Denn gerade Eiweiße und Proteine finden sich in Milchprodukten, die natürlich tierischen Ursprung haben. Daher werden diese von Veganern gemieden und eine Mangelernährung ist Folge davon. Um dem vorzubeugen, ist Hanfprotein ein wichtiger Helfer, der Veganer wie auch Vegetarier mit den so wichtigen Proteinen versorgt und somit der Mangelerscheinung vorbeugen kann und ist rein pflanzlich.

 

Für Allergiker

Auch für Allergiker ist Hanfprotein wichtig. Denn gerade Menschen mit einer Zöliakie oder auch einer Lactoseintoleranz haben oftmals Probleme die richtigen Lebensmittel zu finden. Zum Einen, dass sie sich gesund ernähren und nicht an einer Mangelernährung leiden und zum Anderen auch, um Abwechslung in den Speiseplan zu bringen. Denn dies ist nicht immer einfach. Mit Hanfprotein ist eine abwechslungsreiche Ernährung aber dennoch möglich, da es auch zum Backen problemlos genutzt werden kann, wenn ein Teil des üblichen Mehls ersetzt wird.

 

Hanfprotein abnehmen

Hanfprotein hat jedoch noch einen weiteren Vorteil, denn es kann beim Abnehmen behilflich sein. Dies hat den Grund, da Hanfprotein reich an Ballaststoffen ist und somit lange sättigen kann. Somit wird der Appetit gezügelt, da das Sättigungsgefühl lange anhält. Kombiniert mit Sport wird der Stoffwechsel noch erhöht und der Gewichtsreduktion steht nichts mehr im Wege. Weiterhin unterstützen auch die ungesättigten Fettsäuren das Abnehmen, da diese eine kalorienreiche Kost ausbalancieren können.

Studien 

Aussagekräftige Studien zu Hanfprotein im Speziellen gibt es leider nicht. Dafür allerdings haben sich die Forscher insgesamt mit Hanfsamen und Hanföl beschäftigt. Da Hanfprotein aus Hanfsamen hergestellt wird, sind diese Studien sehr aussagekräftig und können hier eingesehen werden.

 

Inhaltsstoffe

Das ist am Hanfprotein so besonders

Das pflanzliche Hanfeiweiß bietet im Vergleich zu tierischem Eiweiß oder auch zu Produkten wie Tofu und Soja einen sehr großen Vorteil. Es hat zahlreiche Begleitstoffe und ist somit für den gesamten Körper sehr wichtig. Neben einem einzigartigen Aminosäureprofil hat Hanfprotein noch folgendes zu bieten:

  • ein nahezu perfektes Fettsäuremuster
  • besonders hohe biologische Wertigkeit
  • es verfügt über Mikronährstoffe wie Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine
  • der Ballaststoffanteil ist äußerst hoch
  • es sind keine Trypsin-Inhibitoren und Oligosacchariden (Verdauungshemmer) enthalten

Dies alles macht das Hanfprotein zu einem wertvollen Pulver und kann den Körper maßgeblich unterstützen.

Hinweis: Da der Anbau von Hanf sehr viel Energie benötigt, sollten Bauern regelmäßig Ihren Stromanbieter wechseln. Dadurch wird sichergestellt, dass stets der günstigste Stromtarif am Markt abgeschlossen wird. Zudem werben viele Stromanbieter mit Wechselprämien. Ein regelmäßiger Stromvergleich ist daher durchaus ratsam.

 

Aminosäuren

Aminosäuren kommen als Bausteine für Proteine im Körper vor und sind organische Verbindungen. Dabei ist insbesondere beim Hanfeiweiß das Aminosäureprofil im einem optimalen Verhältnis wie auch in ausreichender Menge vorhanden. Da der Körper allerdings essenzielle Aminosäuren nicht selbst herstellen kann, müssen diese über die Ernährung aufgenommen werden. Daher eignet sich Hanfprotein besonders gut, um den Körper mit essenziellen Aminosäuren zu versorgen. Aminosäuren sind dabei nicht nur für den Muskelaufbau, sondern auch für die Reparatur des Gewebes von großer Bedeutung. Weiterhin werden das Kreislaufsystem, wie auch der Blutdruck positiv durch die Aminosäure L-Arginin, die im Hanfprotein enthalten ist, unterstützt. Außerdem geht man davon aus, dass L-Arginin eine potenzsteigernde Wirkung hat.

 

Fettsäuren

Hanfprotein verfügt allerdings auch über ein nahezu perfektes Fettsäuremuster. Im Hanfprotein sind etwa 10 Prozent Hanföl zu finden, die sich insbesondere durch die wichtigen Omega-3 und Omege-6-Fettsäuren auszeichnen. Weiterhin sind zweifach ungesättigte Linolsäure wie auch dreifach ungesättigte Linolensäure im Hanfeiweiß vorhanden, die ebenfalls als essenzielle gelten und von außen zugeführt werden müssen. Das hervorragende Fettsäuremuster ist daher gut für den Cholesterinspiegel und schützt das Gehirn vor Ablagerungen, was wiederum das Risiko an Alzheimer zu erkranken, senken kann. Aus diesem Grund wird Hanfprotein auch gerne zur Behandlung von Alzheimer und Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt.

 

Biologische Wertigkeit

Mit dem Begriff „Biologische Wertigkeit“ ist die Effizienz gemeint, mit der der Körper ein Nahrungsprotein aufnehmen kann, um dieses dann in ein körpereigenes Protein umzuwandeln. Dabei ist insbesondere die richtige Zusammensetzung der essenziellen Aminosäuren verantwortlich. Denn je ähnlicher das Protein aus der Nahrung dem Protein aus dem Körper sind, desto leichter ist die Verarbeitung. Durch die einzigartige Aminosäuren Zusammensetzung hat Hanfprotein eine sehr hohe biologische Wertigkeit. Dabei wird allerdings in zwei Proteintypen unterschieden – Globulin (65 Prozent und Albumin (35 Prozent):

  • Globulin:
    Etwa 40 Prozent Globuline sind im menschlichen Körper enthalten. Sie dienen nicht nur als Transportprotein, sondern regeln den ph-Wert der Enzyme und sind Energielieferant. Die Hauptaufgabe im Immunsystem ist allerdings Fremdkörper aller Art abzuwehren und ein Eindringen zu verhindern. Da Globuline eine sehr hohe Ähnlichkeit mit dem Protein im Hanfeiweiß haben, kann es sehr gut verwertet werden und erzeugt dabei keine Abfällte, die wiederum wieder Nieren oder Leber belasten könnten.
  • Albumin:
    Albumin ähnelt sehr dem Eiweiß des Hühnereis. Allerdings ist es pflanzlich und hat weiterhin den Vorteil, dass es sehr leicht verdaulich ist und weiterhin einen hohen Schwefelgehalt aufweisen kann.

 

Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine

Im Hanfprotein sind zahlreiche Mikronährstoffe wie Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine enthalten. Dabei bezeichnet der Begriff Mikronährstoffe Stoffe, die vom Körper aufgenommen werden allerdings keine Energie liefern. Die meisten dieser Stoffe sind essenzielle Stoffe, müssen dem Körper über die Nahrung zugeführt werden und sind für das Zellwachstum, das Hormonwachstum und den Stoffwechsel wichtig. Insbesondere durch Hanfprotein werden dem Körper so Eisen, Magnesium, Vitamin E und Zink zugeführt.

Während Eisen ein Bestandteil zahlreicher Enzyme ist und zum Sauerstofftransport benötigt wird, benötigt der Körper Magnesium für das Immunsystem und ist in der Zellmembran unentbehrlich. Vitamin E hingegen fungiert als Antioxidans und schützt den Körper. Liegt ein Vitamin E Mangel vor, kann es zu Müdigkeit und sehr trockener Haut kommen. Zink allerdings ist vor allem für den Stoffwechsel, die Hormone und das Zellwachstum wie auch für das Immunsystem nötig.

 

Ballaststoffe

Hanfprotein ist voll von Ballaststoffen und helfen bei einer funktionierenden Verdauung. Dabei handelst es sich in der Regel um unverdauliche Nahrungsbestandteile, vor allem dann, wenn die Ballaststoffe aus pflanzlichen Lebensmitteln stammen. Dennoch sind sie wichtig, da sie nicht nur für die Reinigung des Darms zuständig sind, sondern auch für eine gute Verdauung sorgen. Daher eignet sich Hanfprotein hervorragend, da der Ballaststoffanteil besonders hoch ist und somit den Magen-Darm-Trakt im Gleichgewicht hält.

 

Keine Trypsin-Inhibitoren und Oligosacchariden 

Um das Verdauungssystem der Pflanzenschädlinge zu stören, werden oftmals Trypsin-Inhibitoren eingesetzt. Das Problem dabei ist allerdings, dass es auch das menschliche Verdauungssystem stören kann. Vor allem bei Sojabohnen werden diese oftmals eingesetzt und können so Probleme mit der Verdauung verursachen. Bei Hanfpflanzen hingegen werden Trypsin-Inhibitoren nicht eingesetzt, was wiederum ein großer Vorteil ist.

Ebenso sind im Hanfprotein keine Oligosacchariden vorhanden, die auch eine Unverträglichkeit im menschlichen Körper hervorrufen können. Oligosacchariden ist ein Mehrfachzucker, der zur Verdauung bestimmte Enzyme benötigt, die Kohlenhydrate zersetzen. Insbesondere bei Menschen, denen dieses Enzym fehlt, kann es so zu Problemen kommen, da sich die Oligosacchariden dann im Darm absetzen und so Bauchschmerzen, Blähungen oder sogar Durchfall hervorrufen können. Oligosacchariden sind meist in Sojabohnen und Hülsenfrüchten zu finden, nicht aber in Hanfprotein.

Nebenwirkungen 

Hanfprotein ist fast frei von Nebenwirkungen. Wird es allerdings zu hoch dosiert, insbesondere am Anfang, kann es zu Blähungen oder auch Durchfall kommen. Der Grund für diese Nebenwirkung ist vor allem der sehr hohe Ballaststoffanteil, den viele Menschen nicht gewohnt sind. Ansonsten sind in der Regel keine Nebenwirkungen zu erwarten.

Der Vorteil dabei ist natürlich, dass das Hanfprotein auch von Personen mit Laktose- oder Glutenintoleranz verzehrt werden kann, da die Proteine auf rein pflanzlicher Basis sind.

 

Dosierung

Bei der Dosierung des Hanfproteins hängt es hauptsächlich davon ab, wie viel Protein aus anderen Quellen bezogen wird. Außerdem kommt es weiterhin auf die Aktivität an. Hier kann eine Ernährungsdatenbank helfen, um den Proteingehalt pro Tag zu errechnen. Wichtig ist allerdings, dass zu Beginn mit kleinen Mengen gestartet wird, da der Fasergehalt sehr hoch ist. Dadurch kann es zu Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt kommen.

 

Hanfprotein kaufen

Wer Hanfprotein kaufen möchte, muss einige Dinge beachten. Zum Einen gibt es zahlreiche Händler, die Pulver oder auch Tabletten verkaufen, wobei auf den Händler des Vertrauens zurückgegriffen werden sollte. Zum Anderen kommt es natürlich auch auf die Herkunft und die Zusatzstoffe, insbesondere bei Tabletten an.

Natürlich sollte beim Kauf von Hanfprotein immer auf eine hochwertige Bio-Qualität geachtet werden, damit man nur das Beste erhält, um seiner Gesundheit Gutes zu tun.

 

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Was ist Hanfprotein

Bei den zahlreichen Hanfsorten wird beispielsweise unterschieden. Zum Einen gibt es den Indischen Hanf (Cannabis indica), der als reine Medizin- und Drogenpflanze dient. Zum Anderen gibt es die Hanfsorte Cannabis sativa, die als Nutzpflanze dient. Dabei wird dieser Hanf vor allem als Nutzhanf genutzt, um Hanffasern herzustellen. Das Nebenprodukt von Cannabis sativa hingegen ist die Herstellung von Hanföl und Hanfproteinen. Während beim Hanföl Blätter und Blüten verwendet werden, wird das Hanfprotein aus den Presskuchen der kaltgepressten Hanfsamen hergestellt. Bei der Herstellung werden selbstverständlich ausschließlich Hanf-Nutzpflanzen verwendet, die über einen THC Anteil von unter 0,2 Prozent verfügen und somit nicht zur Herstellung von Marihuana oder Haschisch geeignet sind. Dies heißt, dass bei der Einnahme von Hanfproteinen kein Rauschzustand zu befürchten ist.

Hanfproteine haben den Vorteil, dass sie zum Einen leicht verdaulich sind und zum Anderen laktose- und glutenfrei sind, was wiederum vielen Allergikern zugutekommt. Es wird sogar behauptet, dass Hanfprotein so nährstoffreich ist, dass sich ein Mensch über Monate hinweg nur davon ernähren könnte, ohne dass es zu einem Nährstoffmangel kommt. Dabei kann Hanfprotein vielfältig zubereitet werden und beispielsweise in Getränke eingerührt oder auch als Tee zubereitet werden. Doch auch zum Backen kann das Hanfeiweiß hervorragend verwendet werden.

Fazit

Hanfprotein ist ein hervorragendes Nahrungsergänzungsmittel, um den Körper mit wichtigen Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und Ballaststoffen zu versorgen. Dabei ist es auch für Personen mit einer Gluten- oder Laktoseintoleranz geeignet, da frei von diesen ist und somit ein außergewöhnlicher Protein- und Energielieferant für Allergiker ist. Weiterhin ist Hanfprotein mit einem optimalen Fettsäuremuster und Aminosäureprofil ausgestattet und kann vom Körper sehr gut verwertet werden.

Hanfprotein ist nicht nur ein einzigartiges und gesundes Nahrungsergänzungsmittel für Bodybuilder und Sportler, sondern kann Mangelerscheinungen bei Veganern maßgeblich vorbeugen. Außerdem kann Hanfprotein bei der Gewichtsreduktion helfen, da es voll von Ballaststoffen ist, die lange sättigen.

Wer seinem Körper Gutes tun und ihn mit wichtigen Vitalstoffen versorgen möchte, sollte auf den Kauf von Hanfprotein nicht verzichten.

Wer schreibt hier

Herbert Havera

Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

Jeong M et al., \“Hempseed oil induces reactive oxygen species- and C/EBP homologous protein-mediated apoptosis in MH7A human rheumatoid arthritis fibroblast-like synovial cells.\“ J Ethnopharmacol. 2014 Jul 3;154(3):745-52

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Callaway J et al., \“Efficacy of dietary hempseed oil in patients with atopic dermatitis.\“ J Dermatolog Treat. 2005 Apr;16(2):87-94.

Lee MJ et al., \“The effects of hempseed meal intake and linoleic acid on Drosophila models of neurodegenerative diseases and hypercholesterolemia\“, Molecules and Cells, April 2011,

Robis Key \“The ultimate hemp protein bar recipe\“, 13.01.2013

Mathew G. Kadey \“Hemp Protein = King of the Plant Kingdom\“ Manitoba Harvest Hemp Foods & Oils, 2011

§ 3 Erlaubnis zum Verkehr mit Betäubungsmitteln.