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Ginkgo

Wirkung, Anwendung, Nebenwirkungen | Wo kaufen?

Eine der symbolträchtigsten und ältesten Heilpflanzen ist Ginkgo. Denn die Wirkstoffe, die im Ginkgo enthalten sind, regen nicht nur die Zellen zu besserem Wachstum an, sondern sind auch gut für die Durchblutung. Außerdem sind diese Wirkstoffe wahrscheinlich Schlüsselsubstanzen bei Behandlungen von Alzheimer und Demenz. Der Baum des Vergessens hat also zahlreiche Vorteile für Körper und Geist und kann auch bei Kopfschmerzen, Asthma, Arteriosklerose sowie Potenzstörungen wie auch Tinnitus helfen.

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Wirkung

Die Wirkung von Ginkgo Biloba basiert insbesondere auf drei Wirkstoffgruppen. Dies wären die Ginkgoliden, Flavonoiden und Bilobaliden. Dabei gehören die Ginkgoliden und die Bilobaliden zu der Gruppe der Terpene und sind miteinander verwandt. Sie sind beiden hauptsächlich in den Blättern enthalten und sind dafür verantwortlich Zellen vor dem Zelltod zu bewahren. Außerdem regen sie die Zellen zum Wachstum an und verbessern unter anderem auch die Durchblutung im Körper. Außerdem gehören sie vermutlich zu den Schlüsselwirkstoffen bei Demenz und Alzheimer. Daher wird der Ginkgo Baum auch Baum gegen das Vergessen genannt.

Flavonoide, die mittlerweile sehr gut erforscht sind, gehören zu der Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe. Sie dienen insbesondere dem Schutz der Zellmembranen, was wiederum heißt, dass die Flavonoide für die Gesundheit jeder einzelnen Körperzelle zuständig sind.

 

Anwendung

Ginkgo kann für zahlreiche Beschwerden und auch vorbeugend eingesetzt werden. Dabei ist der Ginkgo Extrakt für Körper und Geist eine große Hilfe und kann nicht nur Kopfschmerzen und Migräne vertreiben, sondern auch die Konzentration- und Leistungsfähigkeit steigern.

 

Für eine bessere Konzentration

Nicht nur kranke Menschen profitieren von Ginkgo. Denn seine Inhaltsstoffe können auch bei gesunden Menschen wirken und die Konzentration wie auch die Leistung steigern. Gerade bei Prüfungen oder wichtigen Meetings ist es von Vorteil, wenn Körper und Geist fit und leistungsfähig sind. Hierbei kann Ginkgo ein wichtiger Helfer sein und in stressigen Situationen die Denkleistung unterstützen. Insbesondere die Kombination mit Taurin und Ginkgo Biloba können hierbei die Leistung und Konzentration steigern.

 

Gegen Demenz und Alzheimer

Demenz ist praktisch der Oberbegriff für die Krankheiten, die für den Verlust der geistigen Fähigkeiten charakteristisch ist. Dabei zeigen alle Patienten mit einer Demenz auch, dass sie Schwächen bei der Orientierung, beim Denken und beim Erinnerungsvermögen haben. Auch verändern sich die Patienten sehr stark und die Persönlichkeit kann sich extrem wandeln. In der Regel leiden Menschen über 60 an einer Demenzerkrankung. Dabei ist Alzheimer die häufigste Form der Demenz und hierbei wird die Informationsübertragung zwischen den Nervenzellen gestört. Auch sterben bei einer Demenz massenhaft Nervenzellen ab und können nicht wieder repariert oder erneuert werden. So sterben beispielsweise bei der Parkinson-Demenz die Gehirnzellen ab, die für den Bewegungsapparat zuständig sind. Dabei wird von den absterbenden Nervenzellen Acetylcholin freigesetzt, welches dann die Übertragung der Informationen so behindert, dass es zu massiven Gedächtnisstörungen kommt.

Seit vielen Jahren ist bekannt, dass Ginkgo gegen Demenz und Alzheimer helfen kann. Denn der Ginkgo Extrakt kann insbesondere im Frühstadium diese beiden Krankheiten verbessern und dazu beitragen, dass die Krankheiten ein wenig aufgehalten werden können. Vor allem auch, weil es durch zahlreiche Studien belegt wurde, kann dieser Aussage Glauben geschenkt werden. Dabei basiert die Ginkgo Biloba Wirkung vor allem darauf, dass die Kommunikation der Zellen im Gehirn verbessert wird. Sie erhöhen die Energieleistung wie auch die Vernetzung im Gehirn und hat außerdem einen direkten Einfluss auf die Überträgersubstanzen im Gehirn und vermehrt diese.

 

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Bei Durchblutungsstörungen und Schwindel

Liegt eine Durchblutungsstörung vor, kommt es zur Behinderung des Blutflusses und kann unter umständen zu Sauerstoffmangel und somit zu weiteren Beschwerden kommen. Ab einem gewissen Stadium mit Sauerstoffmangel können sich außerdem Funktionsstörungen entwickeln, die chronisch werden können. Dabei kann vor allem der chronische Verlauf vollkommen ohne Vorwarnung auftreten.

Durchblutungsstörungen beginnen in der Regel in den Beinen, selten in Händen und Armen. Daraus resultieren dann Beschwerden aus Arterienverkalkung, Gefäßentzündungen oder Gefäßverschlüssen. Entscheidend ist hierbei natürlich auch der Lebensstil des Patienten. Wer viel tierische Eiweiße verzehrt oder wenig Bewegung hat und womöglich noch Raucher ist, erhöht die Gefahr der Durchblutungsstörung um ein Vielfaches. Vorbeugend ist hierbei natürlich eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse und weniger tierischen Fetten und Eiweißen. Auch Bewegung kann vorbeugend wirken, um das Risiko zu mindern.

Gerade bei einer Durchblutungsstörung ist eine zügige Behandlung sehr wichtig, da sonst Organe oder auch Zellen, die nicht mit Sauerstoff versorgt werden irreparabel absterben. Bei einer Therapie mit Ginkgo Biloba sollte die Einnahme natürlich über einen längeren Zeitraum erfolgen, damit die Flavonoide und Terpenoide in hoher Konzentration im Körper sind und somit die Durchblutung fördern können. Dabei sind die Blätter zuständig dafür, dass sich das Blut nicht verklumpen kann. Somit wird die Fließeigenschaft verbessert und die Blutplättchen können weniger verkleben. Außerdem wird die Konsistenz des Blutes verbessert und die Durchblutungsstörungen werden somit langsam reguliert.

Weiterhin kann bei einer arteriellen Verschlusskrankheit in Kombination mit einer Gehtherapie und Ginkgo eine Schmerzreduktion herbeigeführt werden. Somit verlängert sich die Distanz, die schmerzfrei zurückgelegt werden kann. Dies führt natürlich auch dazu, dass die Lebensqualität verbessert wird. Gleichzeitig schützt Ginkgo die Gehirnzellen und kann somit auch das Risiko einer Gefäßverkalkung vermindern.

 

Bei Asthma

Bisher ist die genaue Ursache von Asthma noch nicht bekannt. Jedoch gehen die Forscher davon aus, dass bei dieser Krankheit zahlreiche Faktoren zusammenkommen. So ist das Zusammenwirken von Umweltfaktoren wie auch von genetischen Faktoren wohl der ausschlaggebende Punkt, wenn Asthma auftritt. Insbesondere bei jüngeren Patienten, die unter 40 Jahren sind, ist in der Regel eine Allergie ausschlaggebend. Bei älteren Patienten hingegen ist oftmals eine Lungenerkrankung ausschlaggebend, dass im höheren Alter Asthma auftritt.

Ginkgo hingegen kann gegen Asthma helfen. Dies sind auf die Inhaltsstoffe Flavonglykoside sowie Ginkgolid A, B und C zurückzuführen. Denn diese hemmen die Schleimbildung bei bereits bestehenden Prozessen in den Bronchien und wirken einer Entzündung somit entgegen. Bei einer Studie zeigte sich, dass Ginkgolid B beispielsweise sehr wirksam bei PAF ist. Asthmakranke Mäuse wurden Ovalbumin injiziert und die Erkrankung verschlechterte sich. Die Mäuse, die allerdings vorher mit einem Ginkgo Extrakt behandelt wurden, hatten weitaus weniger entzündliches Sekret in den Bronchien. Auch das Lungengewebe war nicht so enorm entzündet, wie das der Mäuse, die Placebos erhielten.

Auch in einer Untersuchung von 2009, in der Forscher die Wirkung eines herkömmlichen Asthma Medikaments und des Ginkgo biloba Extraktes verglichen, stellten sie fest, dass der Ginkgo Extrakt ähnlich wirkt. Dabei war vor allem ersichtlich, dass die Dosis von Ginkgo entscheidend ist. Je höher die Dosis, desto besser wirkte der Ginkgo Extrakt.

In weiteren Studien wurde unter anderem festgestellt, dass sich der Extrakt auch mit den herkömmlichen Asthma Medikamenten sehr gut verträgt und es zu keinen Wechselwirkungen kommt.

Schon vor vielen Jahren wurden die Ginkgo Blätter bei Asthma oder Lungenbeschwerden eingesetzt. Durch die zahlreichen Studien wurde diese Wirkung bei Asthma und Lungenkrankheiten belegt und somit ist Ginkgo ein natürlicher Helfer, der gleichzeitig noch das Immunsystem stärkt, gegen Entzündungen wirkt und auch freie Radikale abfängt.

 

Bei Potenzstörungen

Der Kauf von Ginkgo ist nicht nur bei Beschwerden empfehlenswert. Denn auch bei Potenzstörungen kann Ginkgo positiv und unterstützend wirken. Insbesondere im höheren Altern nehmen die Erektionsprobleme bei Männern zu und beeinträchtigen. Allerdings ist dies für viele ein Tabuthema, das nicht gerne angesprochen wird. Dabei muss einen Potenzstörungen nicht dauerhaft sein, da Ginkgo in der Lage ist die Symptome zu vermindern.

Leidet ein Mann mindestens 6 Monate an Erektionsproblemen und in zwei Dritteln aller Versuche bleibt eine Erektion aus, spricht man von einer Potenzstörung. Dabei ist bei den bis 50-jährigen Männern etwa jeder Zehnte betroffen, bei den bis 70-jährigen sogar jeder Dritte. Die Dunkelziffer liegt allerdings um einiges höher, da sich viele nicht trauen damit zum Arzt zu gehen. Jedoch kann nur geholfen werden, wenn auch die Ursache der Potenzstörung bekannt ist. Denn zu einer solchen Störung können körperliche wie auch psychische Gründe der Grund sein. Um dagegen vorzugehen und diese Potenzstörungen zu beheben, kann Ginkgo sehr gut helfen. Denn gerade bei den älteren Männern hat die Störung meist einen körperlichen Grund, wie etwa Verkalkung von Adern, Diabetes oder ein niedriger Testosteronspiegel, der durch hormonelle Erkrankungen hervorgerufen wird. Potenzstörungen durch psychische Gründe können beispielsweise Leistungsdruck, Stress, Depressionen oder Konflikte in der Partnerschaft sein.

Ginkgo kann hier helfen, dass die Potenzstörungen bald der Vergangenheit angehören. Denn die Blätter und Samen von Ginkgo regen die Durchblutung an und die Inhaltsstoffe wirken sich so sehr positiv auf den Blutkreislauf aus. Bei einer bestehenden Potenzstörung werden 120 bis 240 mg Ginkgo Extrakt empfohlen.

Natürlich sollte bei einer Potenzstörung ein Arzt konsultiert werden, da auch schwerwiegende Krankheiten dahinter stecken können.

Gegen Tinnitus und Hörsturz

Besteht ein Hörsturz oder auch Tinnitus, wird die Lebensqualität gesenkt, da ein Sinn nicht mehr richtig funktioniert. Daher ist es besonders hierbei besonders wichtig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen, wenn erste Anzeichen erkennbar sind. Hierbei kann Ginkgo hervorragend eingesetzt werden, um die Symptome und Beschwerden zu lindern.

Der Unterschied zu Tinnitus und Hörsturz ist leicht erklärt. Bei einem Tinnitus hört der Patient ein permanentes Piepsen, während beim Hörsturz das Gehör vollkommen aussetzt. Dabei gibt es oftmals keine Vorzeichen und Tinnitus wie auch der Hörsturz kommen plötzlich.

Ginkgo ist hierbei eine große Hilfe und das natürliche Mittel kann die Beschwerden von Tinnitus und Hörsturz lindern. Dabei ist die Wirkung der Ginkgo Blätter in verschiedenen Studien wissenschaftlich belegt. Dass Ginkgo eine durchblutungsfördernde Wirkung hat, ist bereits bekannt und die Wirkung kann auch bei diesen Beschwerden helfen. Denn so werden die Gefäße besser durchblutet und gleichzeitig die Gehirnzellen unterstützt und mit mehr Sauerstoff versorgt.

 

Gegen Migräne und Kopfschmerzen

Insbesondere Migräne kann zu starken Beeinträchtigungen im Alltag führen und die Lebensqualität einschränken. Doch auch Kopfschmerzen können das Leben erschweren. Um hier Linderung zu schaffen, kann Ginkgo biloba durchaus helfen. Das pflanzliche Präparat ist frei von Nebenwirkungen und in der Apotheke frei verkäuflich.

Gerade bei Migräne ist nicht nur der Schmerz im Kopf sehr stark. Viele Patienten haben darüber hinaus Übelkeit, Erbrechen und sogar Lichtschmerz, sodass sie sich bei Migräne nur in dunklen Räumen aufhalten können.

Kopfschmerzen und Migräne können sehr gut mit Ginkgo behandelt werden. Natürlich sollte bei häufig auftretenden Schmerzen immer ein Arzt konsultiert werden, um die Ursache abzuklären. Doch insbesondere Ginkgo hat viele positive Eigenschaften, die bei solchen Beschwerden helfen können. Zum Einen wirken die Inhaltsstoffe entspannend auf die Blutgefäße und zum anderen wird die Durchblutung angeregt. Sogar Studien wurden durchgeführt, um zu beweisen, dass Ginkgo bei Migräne und Kopfschmerzen helfen kann. In der Studie haben 80 Prozent der Teilnehmer gesagt, dass die Symptome gelindert werden konnten. Bei anderen ließen die Beschwerden komplett nach und viele sagten, dass die Anfälle wesentlich kürzer waren. Dabei wurde festgestellt, dass ein Migräneanfall etwa 34 Minuten dauert. Mit Ginkgo konnten diese Anfälle um 10 Minuten verkürzt werden.

 

Arteriosklerose

Vor allem durch Plaquebildung kann Arteriosklerose entstehen. Im fortgeschrittenen Stadium verkalken dann die Gefäße und es kommt zu Verengungen, was dann wiederum zum Schlaganfall oder auch zum Herzinfarkt führen kann. Hier kann Ginkgo vorbeugend entgegenwirken, wofür die Flavonoide zuständig sind. Sie wirken gegen die Bildung von Plaque und Ablagerungen und können so dazu beitragen, dass die Gefäße nicht verengt werden.

Natürlich darf man von Ginkgo kein Wunder erwarten. Da es ein pflanzliches Mittel ist, benötigt es auch eine gewissen Vorlaufzeit, damit es richtig wirken kann. Daher sollte Ginkgo mindestens 6 Wochen eingenommen werden, damit die volle Wirkung entfaltet werden kann.

 

Ginkgo für Hunde und Pferde

Auch für Hunde und Pferde kann der Ginkgo Extrakt eingesetzt werden. In der Regel kommt der Ginkgo Extrakt bei Pferden in homöopathischer Form bei Hufrehe und Durchblutungsstörungen der Lederhaut zum Einsatz. Damit kann sogar, insbesondere im akuten Fall, oftmals eine schnellere Besserung erzielt werden. Weiterhin können auch getrocknete Blätter unter das Futter gemischt werden, um die Konzentration sowie die Durchblutung zu verbessern. Dies sollte natürlich über einen längeren Zeitraum geschehen.

Signifikante Erfolge zeigt Ginkgo bei Hunden, die bereits älter sind und an Alterserscheinungen leiden. Gerade bei Verwirrtheit, Unruhe oder auch bei der Veränderung des Schlafrhythmus kann Ginkgo sehr gut helfen, da diese Anzeichen ähnlich einer Demenz sind. Mit der Gabe von Ginkgo können sich diese Beschwerden deutlich verbessern.

 

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Studien

Durch seine positive Wirkung bei zahlreichen Beschwerden sind natürlich auch die Wissenschaftler an Ginkgo biloba sehr interessiert. Daher wurden bereits einen Vielzahl an Studien durchgeführt, um die außergewöhnlichen Wirkungen zu belegen.

  • Konzentration- und Leistungsfähigkeit: So wurden beispielsweise Studien durchgeführt, die belegen sollen, dass Ginkgo die Konzentration und Gedächtnisleistung verbessert. Während einige Studien zu positiven Ergebnissen kamen, waren andere Studien nicht so erfolgreich. Ein Rückschluss auf eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit kann aber dadurch gezogen werden, da Ginkgo die Durchblutung fördert und somit das Gehirn besser mit Nähr-  und Sauerstoff versorgt. Dies wiederum führt ebenfalls zu einer besseren Konzentration. Dabei berichten manche Studien auch davon, dass bei gesunden Personen die Leistungsfähigkeit gesteigert werden konnte.
  • Alzheimer und Demenz: Insbesondere zu Alzheimer und Demenz wurden zahlreiche Studien durchgeführt, die allesamt belegen, dass Ginkgo eine positive Wirkung auf diese Krankheiten hat. Ginkgo wird bereits zur Prävention wie auch zur unterstützenden Behandlung bei Demenz eingesetzt und zählen zu den Antidementiva (ATC-Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation). 
    In einer Schweizer Studie aus dem Jahr 2015 wurde belegt, dass die Wirkung von Ginkgo zwar nicht sofort eintritt, nach einer langfristigen Einnahme jedoch zu einem wesentlich besseren Krankheitsverlauf führt. Zu diesem Ergebnis kamen auch andere Studien, die sich damit beschäftigten.
  • Durchblutungsstörungen: Flavonoide, die als Inhaltsstoff in Ginkgo enthalten sind, werden schon sehr lange in der Medizin eingesetzt. Der sekundäre Pflanzenstoff fördert nicht nur die Durchblutung, sondern kann bei einer Vielzahl von Beschwerden helfen. In der Studie aus dem Jahr 2014 wird belegt, dass Ginkgo eine positive Wirkung auf die Durchblutung hat. Dies wurde allerdings schon durch viele andere Studien ebenfalls belegt.
  • Asthma: In China wurde im Jahr 2011 eine Studie durchgeführt, die beweist, dass Ginkgo eine entzündungshemmende Wirkung hat, was vor allem für Asthma Patienten von Vorteil ist. 
    Außerdem wurde 2012 in einer Studie nachgewiesen, dass die jüngeren Blätter des Ginkgo Baums eine wesentlich höhere Konzentration an Flavonolglykosiden haben, die einen anti-allergischen Effekt haben, der sich auf Asthma sehr positiv auswirkt. Weiterhin aktivieren sie das Immunsystem und können so die Körperabwehr stärken.
  • Potenzstörungen: Wissenschaftler fanden in einer Studie aus dem Jahr 2015 heraus, dass Ginkgo eine positive Wirkung auf Erektionsstörungen haben kann. Dabei schlussfolgerten sie, dass Ginkgo nicht nur für den Erhalt, sondern auch zu Wiederherstellung der erektilen Funktion eingesetzt werden kann, und das auch dann, wenn die Prostata entfernt wurde.
  • Hörsturz und Tinnitus: Auch in Bezug auf Tinnitus und Hörsturz hat Ginkgo eine positive Wirkung, was in einer Studie im Jahr 2015 belegt wurde. Dies ist vor allem auf die hervorragende durchblutungsfördernde Eigenschaft zurückzuführen.
  • Migräne und Kopfschmerzen: In der Traditionellen Medizin wird Ginkgo schon seit langem gegen Kopfschmerzen und Migräne eingesetzt. Auch aus diesem Grund ist Ginkgo für Forscher sehr interessant. In einer Studie aus dem Jahr 2013 konnten vielversprechende Ergebnisse erzielt werden.
  • Arteriosklerose: In unterschiedlichen Studien zu Ginkgo in Bezug auf Arteriosklerose konnte die positive Wirkung belegt werden. Ginkgo fördert dabei nicht nur den Blutfluss, sondern wirkt auch entzündungshemmend. Somit werden die Beschwerden gelindert und das Wohlbefinden des Patienten verbessert. 
    Außerdem wurde 2012 in Tierversuchen belegt, dass es möglicherweise effektiver ist, eine Kombinations-Therapie durchzuführen. Diese zeigte deutlich bessere Ergebnisse wie bei der reinen Behandlung mit Ginkgo. Somit sollten bei einer Therapie gegen Arteriosklerose herkömmliche Medikamente mit dem Ginkgo Extrakt kombiniert werden.

Dosierung und Einnahme

Ginkgo kann bei zahlreichen Beschwerden eingenommen werden. Allerdings sollte beim Ginkgo Kauf immer darauf geachtet werden, dass es ein hochwertiges Präparat ist, damit die Wirkstoffe hoch dosiert sind. Allerdings sind die Dosierungsempfehlungen für jedes Darreichungsform unterschiedlich und somit können sie auch sehr verwirrend sein. Mit dieser Orientierungshilfe können die Ginkgo Präparate sinnvoll dosiert werden. Dabei ist es gleich, ob es Tabletten, Kapseln, Dragees, Säfte oder Tropfen sind.

Dennoch sollte auf die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geachtet werden. Insbesondere Gerinnungshemmer werden durch die Einnahme von Ginkgo noch verstärkt und daher sollte darauf verzichtet werden.

  • Konzentrations- und Leistungsfähigkeit:
    Wer Schwierigkeiten mit der Konzentration hat, sollte eine Ginkgo Kur von 6 bis 8 Wochen durchführen. Die Tagesdosis in dieser Zeit beträgt 120 bis 160 mg, die auf etwa zwei bis drei Einzeldosen am Tag verteilt werden sollten.
  • Demenz und Alzheimer: 
    Bei Demenz oder Alzheimer sollte über einen Zeitraum von mindestens 8 Wochen eine Dosierung von 120 bis 240 mg Trockenextrakt eingenommen werden. Die Einnahme erfolgt täglich in zwei bis drei Einzeldosen. Nach spätestens drei Monaten sollte eine erneute Überprüfung erfolgen.
  • Durchblutungsstörungen: 
    Liegt eine akute Durchblutungsstörung vor, beträgt die Behandlungsdauer mindestens sechs Wochen. Dabei sollte eine Dosierung, die auf auf zwei bis drei Einzeldosen täglich verteilt ist, von 240 mg erfolgen.
  • Asthma: 
    Für die Behandlung bei Asthma ist eine Einnahme von mindestens acht Wochen empfehlenswert. Die Tagesdosis von 120 bis 160 mg sollte in zwei bis drei Einzeldosen eingenommen werden.
  • Potenzstörungen: 
    Bei Potenzstörungen wird eine Anfangsdosis von 240 mg pro Tag empfohlen. Diese sollte in zwei bis drei Einzeldosen erfolgen. Nach zwei bis drei Wochen kann die Tagesdosis auf 120 bis 160 mg reduziert werden. Insgesamt sollte die Ginkgo Behandlung mindestens sechs Wochen betragen.
  • Hörsturz und Tinnitus: 
    Die Tagesdosis bei Hörsturz und Tinnitus beträgt 120 bis 160 mg, die auf zwei bis drei Einzeldosen verteilt eingenommen wird. Dabei sollte die Behandlung mindestens acht Wochen betragen.
  • Migräne und Kopfschmerzen: 
    Wer öfter an Migräne oder Kopfschmerzen leidet, sollte eine Ginkgo Behandlung von mindestens sechs Wochen durchführen. Hierbei beträgt die Tagesdosis 120 bis 160 mg, die in zwei bis drei Einzeldosen eingenommen wird.
  • Arteriosklerose: 
    Die Behandlungsdauer bei Arteriosklerose sollte mindestens über einen Zeitraum von acht Wochen erfolgen. Über zwei bis drei Einzeldosen verteilt, sollte die Tagesdosis von 240 mg eingenommen werden.

Ginkgo kaufen

Ginkgo gibt es in vielen Darreichungsformen, die in Reformhäusern, Drogerien, Apotheken und im Onlinehandel erhältlich sind. Dabei müssen die Ginkgo Präparate nicht zwingend bei Beschwerden eingenommen werden, denn auch zur Vorbeugung ist Ginkgo ein wichtiger Helfer. Da Ginkgo sehr beliebt ist, gibt es zahlreiche Darreichungsformen, wie beispielsweise Ginkgo Tabletten, Ginkgo Kapseln, Ginkgo Tee oder auch homöopathische Ginkgo Produkte.

 

Ginkgo Tabletten

Ginkgo Tabletten gibt es in unterschiedlichen Dosierungen. So sind etwa Tabletten mit 40 mg, 80 mg, 100 mg sowie welche mit 120 mg, 240 mg und 500 mg erhältlich. Insbesondere bei Demenz Erkrankungen sollte immer hoch dosierte Ginkgo Tabletten eingenommen werden. Allerdings ist es sinnvoll einen Arzt zu konsultieren, wenn andere Medikamente eingenommen werden, um Wechselwirkungen zu vermeiden.

 

Ginkgo Kapseln

Ebenso beliebt wie Ginkgo Tabletten sind die Ginkgo Kapseln, die meist mit 100 mg Ginkgo Extrakt angereichert sind. Diese haben den Vorteil, dass die Wirkstoffe durch die Kapseln besser geschützt sind und sie auch sehr gut dosierbar sind.

 

Ginkgo Dragees

Vor allem für Menschen, die Probleme haben Tabletten zu schlucken, sind die Ginkgo Dragees optimal. Denn gerade Dragees haben eine sehr glatte Oberfläche und sind somit gut zu schlucken. Ginkgo Dragees werden vor allem bei Durchblutungsstörungen wie auch bei schwindender Gedächtnisleistung eingesetzt.

 

Ginkgo Tee

Ginkgo Tee ist ebenfalls sehr beliebt, da viele Menschen mit dem Tee trinken ein Ritual verbinden. Entspannen bei einer Tasse Tee, ist für zahlreiche Menschen wichtig und warum sollte man sich dabei nicht auch noch etwas Gutes für Körper und Geist tun. Ginkgo Tee gibt es in Teebeuteln oder auch als zerkleinerte oder ganze Blätter. Dabei kommt es natürlich auf die eigenen Vorlieben der Zubereitung an, für welche Art Ginkgo Tee man sich entscheidet. Allerdings ist es besonders wichtig, dass man beim Kauf von Ginkgo Tee auf einen vertrauenswürdigen Anbieter setzt. Denn leider ist in viele Tees, wie Tests bewiesen haben, der Ginkgolsäure Gehalt zu hoch, was sich wiederum schlecht auf die Magenschleimhaut auswirkt. 
Um den Ginkgo Tee richtig zuzubereiten werden frische Blätter klein gehackt und mit ¼ Liter kochendem Wasser übergossen. Danach sollte der Tee 7 Minuten ziehen, um seine volle Wirkung zu entfalten. Durch die Gerbstoffe ist der Tee etwas bitter und kann problemlos mit Honig oder Ahornsirup gesüßt werden. Ginkgo Liebhaber mischen aber auch den Tee mit anderen herkömmlichen Teesorten. Hierbei kann man durchaus sehr kreativ sein.

 

Ginkgo Globuli

Auch für homöopathische Anwendungen ist Ginkgo erhältlich. Dabei gelten natürlich die klassischen Regeln der Homöopathie und die Konzentration sollte entsprechend gewählt werden.

 

Ginkgo Extrakt

Vor allem der Ginkgo Extrakt ist, aufgrund seiner hohen Konzentration, ein Mittel mit starker Heilwirkung. Dabei wird der Trockenextrakt direkt aus den Blättern des Ginkgo Baums gewonnen.

 

Ginkgo Pulver

Auch das Ginkgo Pulver wird direkt aus den Blättern gewonnen. Es wird in unterschiedlichen Verpackungsgrößen angeboten und ist perfekt geeignet, um es in Getränke oder in das Müsli zu rühren.

 

Ginkgo Tropfen

Ginkgo Tropfen sind als Auszug aus den Blätter sowie als homöopathische Tinktur erhältlich. Allerdings schmecken sie sehr bitter, da Gerbstoffe darin enthalten sind. Um sie problemlos zu verzehren, können sie in Getränke eingerührt werden.  

Doch es gibt noch viele weitere Darreichungsformen von Ginkgo Produkten. So ist beispielsweise ein Ginkgo Shampoo erhältlich, welches vor allem für seine wundheilende Wirkung bekannt ist. Auch bei trockener Kopfhaut und somit bei Schuppen kommt es immer wieder zum Einsatz.

Ebenso sind Ginkgo Cremes und Salben erhältlich, die die Durchblutung fördern und eine erfrischende Wirkung haben. Außerdem sollen sie sogar die Falten mildern, was aber wissenschaftlich noch nicht bestätigt ist.

Besonders gerne eingesetzt wird das ätherische Öl mit Ginkgo. Dies kann vor allem bei Asthma Patienten eine positive Wirkung erzielen. Auch um Denkprozesse und zur Konzentrationssteigerung wird das ätherische Öl mit Ginkgo genutzt.

Geschichte

Der Ginkgo stammt ursprünglich aus China und ist eines der ältesten und auch wirkungsvollsten Heilpflanzen. Das fächerartige zweigeteilte Blatt ist auf zahlreichen Lebensmittelverpackungen zu finden. Doch auch als Tattoo oder Schmuckstück ist das Ginkgo-Blatt überall vertreten und sogar auf unzähligen Wellnessprodukten ziert das Blatt die Verpackung. Der Ginkgo Baum ist unter vielen Namen, wie etwa Elefantenohrbaum, Fächerbaum, Großvater-Enkel-Baum, Mädchenhaarbaum, Silberaprikose oder Weltenbaum bekannt. Doch auch als Tempelbaum wird er bezeichnet, da er in fast allen Tempelanlagen einen Platz hatte.

Der Ginkgo Baum kann eine Höhe von 30 bis 40 Metern erreichen und stammt aus der Urzeit, weshalb er auch als lebendes Fossil bezeichnet wird. Schon vor 30 Millionen Jahren war er auf der Erde und durch die Anspruchslosigkeit konnte er diese Zeit überstehen. Dabei kann der Baum über 1000 Jahre alt werden und ist nicht nur eine Heilpflanze, sondern sieht auch sehr schön aus. Gerade deshalb wird er oft an Straßen oder in Parks gepflanzt, da er auch sehr widerstandsfähig gegen Luftverschmutzung ist.

Die charakteristischen Blätter trägt der Ginkgo Baum von Frühling bis Sommer und die Früchte sind im September und Oktober am Ginkgo zu finden. Diese Früchte, also die Samen des Ginkgo, sind etwa drei Zentimeter groß, haben eine grüngelbliche Farbe und sind essbar. Allerdings müssen die Samen geschält und gegart werden, damit man sie verzehren kann. Im asiatischen Raum werden die Samen entweder als Beilage oder auch als Knabberei gegessen und sind äußerst beliebt.

Einen ganz besonderen Platz nimmt der Ginkgo Baum auf jeden Fall ein, da er der einzige seiner Art ist. Denn er gehört weder zu den Laub- noch zu den Nadelbäumen, ist aber näher mit den Laubbäumen verwandt, da er im Winter auch das Laub abwirft. Vom Ginkgo gibt es weibliche wie auch männliche Bäume und der Ginkgobaum gehört zu den zweihäusigen Pflanzen wie auch Samenpflanzen. Über die Pfropfung werden die Bäume in China vermehrt, wobei dies in Deutschland in der Regel über Stecklinge geschieht. Der Ginkgo Baum liebt die Sonne und gedeiht in halbschattigen bis sonnigen Plätzen besonders gut. Außerdem wächst er nahezu auf jedem Boden, allerdings sollte Staunässe, wie bei fast allen Pflanzen vermieden werden.

 

Herstellung

Insbesondere eine geschlossene Qualitätskette ist wichtig, damit der Ginkgo Extrakt sehr hochwertig ist. Denn höchste Qualität bekommet der Extrakt nur, wenn vom Anbau über die Ernte, der Extraktionsmethode und dem Einstellen des Wirkstoffgehaltes alles perfekt ist. Eine professionelle Herstellung bedeutet noch lange keine Qualität. Aus diesem Grund ist es beim Kauf von Ginkgo besonders wichtig, auf beste Qualität und einen Händler seines Vertrauens zu achten. Denn gerade in den Blättern des Ginkgo Baums sind die Wirkstoffe sehr unterschiedlich, da dies vom Standort, der Bodenbeschaffenheit sowie von der Erntemethode abhängt.

Geerntet werden die Ginkgo Blätter dann, wenn sie das Maximum an Wirkstoffen haben. Daher müssen die Bedingungen ständig kontrolliert werden, um den richtigen Zeitpunkt zu finden. Nach der Ernte werden die Blätter zerkleinert und anschließend schonend getrocknet. In der Regel wird ein Lufttrocknungswirbelverfahren angewandt, damit die Inhaltsstoffe eingeschlossen und haltbar gemacht werden können. Nach der Trocknung werden die Ginkgo Blätter extrahiert. Dazu werden sie einer Identitäts- und Gehaltsprüfung unterzogen. Ist alles stimmig, wird mit einer Aceton-Wasser-Extraktion der Ginkgo Extrakt hergestellt. Dieser muss folgenden Wirkstoffgehalt aufweisen:

  • 5 bis 7 Prozent Terpenlactone (2,8 bis 3,4 Prozent Ginkgolide A, B, C und etwa 2,6 bis 3,2 Prozent Bilobalid)
  • Höchstens 5 ppm Ginkgolsäuren
  • 22 bis 27 Prozent Flavonglykoside

Diese Menge an Wirkstoffen entspricht so den Bestimmungen von Ginkgo Extrakt nach dem PhEur (Europäischen Arzneibuch).

Dieser hochwertige Ginkgo Extrakt garantiert sehr gute Bekömmlichkeit und höchste Qualität. Aus diesem Grund ist beim Kauf von Ginkgo immer darauf zu achten, dass der Extrakt nach dem Europäischen Arzneibuch hergestellt wurde.

Fazit

Schon seit vielen Tausend Jahren wird Ginkgo bei den unterschiedlichsten Beschwerden eingesetzt. Dabei ist Ginkgo vor allem für seine durchblutungsfördernde Wirkung wie auch für seine positive Wirkung für den Geist bekannt. Doch auch bei Asthma, Arteriosklerose, Migräne, Potenzstörungen wie auch bei Hörsturz und Tinnitus kann Ginkgo ein wichtiger Helfer sein.

Ginkgo wird in den unterschiedlichsten Darreichungsformen angeboten und neben Ginkgo Kapseln sind auch Ginkgo Tabletten und Dragees erhältlich. Ebenso gibt es ätherische Öle, Ginkgo Tinkturen wie auch Ginkgo Tee zu kaufen. Bei allen Produkten sollte allerdings immer auf höchste Qualität und nachhaltigen Anbau geachtet werden, da sie nur so ein Höchstmaß an Wirkstoffen besitzen. Insbesondere bei Kauf von Ginkgo Tee sollte auf beste Qualität gesetzt werden, da hier in minderwertigen Tees ein hoher Gehalt an Ginkgolsäure nachgewiesen wurde und die empfohlene Höchstmenge um ein Vielfaches überschritten hat.

Wer allerdings auf beste Qualität achtet, wird beim Kauf von Ginkgo definitiv ein hervorragendes Heilmittel zu Hause haben, welches bei vielerlei Beschwerden eingesetzt werden kann.

Wer schreibt hier

Herbert Havera

Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

Andrieu S et al., „Association of Alzheimer`s disease onset with ginkgo biloba and other symptomatic cognitive treatments in a population of women aged 75 years and older from the EPIDOS study.“ J Gerontol A Biol Sci Med Sci. 2003 Apr;58(4):372-7. (Zusammenhang zwischen dem Ausbruch der Alzheimer-Krankheit und Ginkgo biloba sowie anderen symptomatisch kognitiven Behandlungen in einer Population von Frauen im Alter von 75 Jahren und älter aus der EPIDOS Studie.)

Roland R. Tomb, Jean Foussereau, Yves Sell: Mini-epidemic of contact dermatitis from ginkgo tree fruit (Ginkgo biloba L.). In: Contact Dermatitis. Band 19, Nr. 4, 1988, S. 281–283, doi:10.1111/j.1600-0536.1988.tb02928.x.

Yo Kajiyama, Kenichi Fujii, Hajime Takeuchi, Yutaka Manabe: Ginkgo Seed Poisoning. In: Pediatrics. 109, Nr. 2, 2002, S. 325–327, doi:10.1542/peds.109.2.325

Rudolf Hänsel, Otto Sticher (Hrsg.): Pharmakognosie. Phytopharmazie. 9. Auflage, Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-00962-4, S. 1133–1142.

Mona Tawab, Meike Krzywon und Manfred Schubert-Zsilavecz: Nahrungsergänzungsmittel unter der Lupe. In: Pharmazeutische Zeitung, Jahrgang 155, Nr. 20/2010, S. 62–67. pharmazeutische-zeitung.de

HMPC: European Union herbal monograph on Ginkgo biloba L., folium. EMA/HMPC/321097/2012.

HMPC: Assessment report on Ginkgo biloba L., folium. EMA/HMPC/321095/2012.

World Federation of Societies of Biological Psychiatry (WFSBP) Guidelines for the Biological Treatment of Alzheimer’s disease and other dementias. Ralf Ihl, Lutz Frölich, Bengt Winblad, Lon Schneider, Alistair Burns, Hans-Jürgen Möller: WFSBP Task Force on Treatment Guidelines for Alzheimer’s Disease and other Dementias. In: World Journal of Biological Psychiatry. Februar 2011, Bd. 12, Nr. 1, S. 2–32.