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Kurkuma

Nebenwirkungen, Wirkung, Rezepte | Wo kaufen?

Kurkuma, (Cucurma longa), ist eine sehr exotische Pflanze. Sie wächst in Asien und ähnelt dem Ingwer. Tatsächlich ist Kurkuma auch ein Ingwergewächs. Das Innere der Kurkuma Wurzel ist gelblich orange. Der Farbstoff innerhalb der Wurzel ist sehr stark und wer Kurkuma verarbeitet, sollte deshalb Handschuhe tragen oder die Hände vorher mit Öl einreiben, um die Hände nicht zu verfärben. Deshalb eignet sich Kurkuma ganz besonders als Farbstoff. In der Lebensmittelindustrie wurde Kurkuma schon seit vielen Jahren als Farbstoff verwendet, zum Beispiel in Senf.

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Tatsächlich wird Kurkuma in Asien besonders für den Farbstoff, aber auch für Gewürze kultiviert. Wer möchte, kann hier in Deutschland auch seine eigene Kurkuma Pflanze wachsen lassen. Allerdings muss die Pflanze eine gleichmäßige Temperatur von mindestens 18 Grad haben, weshalb die Pflanze nur in Innenbereichen, wie zum Beispiel einem Wintergarten, wachsen kann. Sie ist absolut nicht winterfest und kann den Frost hier in Deutschland nicht überleben.

Das Gewürz Curry hat als Hauptbestandteil Kurkuma. Kurkuma schmeckt würzig-herb, aber gleichzeitig auch ein wenig scharf. Nicht nur in Curry kann Kurkuma als Gewürz gekauft werden, sondern auch als pures Kurkuma Gewürz. Dafür wird die Wurzel getrocknet und pulverisiert. Natürlich kann man auch die Wurzel frisch kaufen und selbst weiterverarbeiten. Wer möchte, kann Kurkuma zum Beispiel in dünne Scheiben schneiden und Tee damit aufgießen oder es gerieben in den verschiedensten Speisen verwenden.

Kurkuma wird in Asien sehr viel als Gewürz verwendet. In Indien zum Beispiel, findet man die verschiedensten Speisen, die mit Kurkuma gewürzt werden. Als Gewürz eignet es sich für viele Speisen, wie zum Beispiel Reisgerichte und Flügelgerichte. Aber auch über Kartoffeln und in Eintöpfen kann Kurkuma verwendet werden. Für Vegetarier und Veganer empfiehlt sich das Gewürz natürlich ebenso. Man kann zum Beispiel sehr gut Tofu-Gerichte mit diesem Gewürz zubereiten. Online können viele Rezepte mit Kurkuma gefunden werden und wer es noch nie ausprobiert hat, sollte dies auf jeden Fall einmal tun, denn so kann man Gerichten einmal einen ganz neuen Geschmack geben. Natürlich färbt der gelbe Farbstoff die Speisen auch dementsprechend und er gibt zum Beispiel Reis ein sehr appetitliches Aussehen. Das Gewürz sollte allerdings nicht zu großzügig verwendet werden, sondern eher in kleinen Mengen. Der Grund dafür ist, dass es in größeren Mengen auch einen bitteren Geschmack entfalten kann. Das Gewürz ist nicht gerade günstig, aber da man nur kleine Mengen zum Würzen von Speisen nimmt, hält es auch lange.

Aber nicht nur als Gewürz findet Kurkuma Anwendung, sondern auch als Heilmittel. Dies ist schon seit hunderten von Jahren bekannt. Natürlich wurde es erst einmal in asiatischen Ländern verwendet, da es hier auch heimisch ist. In Europa ist man erst seit kurzem auf die heilenden Wirkungen aufmerksam geworden, aber seither kann man Kurkuma auch in Kapseln, Tabletten und als Extrakt kaufen. Egal wie man Kurkuma kauft, man sollte darauf achten, dass es ohne Pestizide angebaut wurde. Daher schaut man am besten ob Kurkuma aus dem Bio-Anbau stammt oder nicht. Es ist ratsam einen vertrauenswürdigen Anbieter zu finden, der einem garantiert, dass das Kurkuma rein von Zusatzstoffen und Füllern ist.

Wirkung

Welche Wirkungen hat Kurkuma auf den Körper?

Wer Kurkuma als Gewürz verwendet wird feststellen, dass dieses Gewürz die Speisen besser verdaulich macht. Schon seit langer Zeit ist bekannt, dass Kurkuma die Verdauung anregt und außerdem eine entgiftende Wirkung hat. Oft wird in Asien Kurkuma bei Magen- und Darmproblemen, aber auch bei Leberkrankheiten eingesetzt. Hier in Deutschland ist der Verzehr von Kurkuma für Magenprobleme noch nicht sehr verbreitet, aber wird inzwischen schon von einigen Heilpraktikern und Ärzten empfohlen. Wer Kurkuma bei seinen Magenproblemen ausprobieren möchte, kann einen Tee von der Wurzel oder einen Sud von dem getrockneten Gewürz aufbrühen und trinken. Man wird die Wirkung innerhalb von kurzer Zeit bemerken und Schmerzen in der Magengegend können damit erfolgreich bekämpft werden. Auch wer oft Sodbrennen hat, kann Kurkuma als alternatives Heilmittel einsetzen. Erfahrungsberichten zufolge half Kurkuma vielen Menschen besser als die herkömmlichen Medikamente gegen Sodbrennen.

Ein weiterer gesundheitlicher Vorteil von Kurkuma ist, dass es entzündungshemmend wirkt. Es kann durchaus bei Entzündungskrankheiten eingesetzt werden. Hier kann man wiederum einen Tee von dem Kurkuma Pulver machen, was man in Wasser auflöst oder auch von der frischen Wurzel. Einfacher ist allerdings die Einnahme der Tabletten und Kapseln, die in Reformhäusern oder auch hier online gekauft werden können. Die entzündungshemmende Wirkung kann auch einfach durch die Verarbeitung des Gewürzes in Speisen in Anspruch genommen werden. Interessant ist, das manche asiatischen Länder Kurkuma regelmäßig in der Nahrung verwenden und so schon automatisch gewissen Krankheiten vorbeugen. Allerdings kann man keine Wirkung von Kurkuma erwarten, wenn man nur einmal eine Speise mit diesem Gewürz versehen hat. Wer aber seine Nahrung ein wenig umstellt und Kurkuma regelmäßig in den verschiedenen Speisen verwendet, kann so das Immunsystem stärken und zum Beispiel Entzündungskrankheiten vermeiden.

Interessant ist die Wirkung von Kurkuma auf das Gehirn. Hier gibt es ganz neue Studien, die festgestellt haben, dass dieses Gewürz dafür sorgt, das sich Ablagerungen im Gehirn, die zum Beispiel für Alzheimer verantwortlich gemacht werden, gar nicht erst entstehen. Auch wenn schon Ablagerungen vorhanden sind, können diese durch den regelmäßigen Verzehr von Kurkuma abgebaut werden. Dadurch ist Kurkuma sehr wichtig in der Vorsorge gegen Alzheimer. Lange war diese Wirkung nicht bekannt, aber die neuen Studien die sich mit diesem Thema beschäftigen, bestätigen, das Patienten, die mit Kurkuma behandelt wurden, eine Verbesserung des Gesundheitszustands berichteten. Schon innerhalb von kurzer Zeit konnte die Wirkung von Kurkuma hier festgestellt werden und die Einnahme über einen längeren Zeitraum verbesserte die Lebensqualität der Patienten. Online kann man die Studien über die Wirkung von Kurkuma ohne weiteres nachlesen. Auch gibt es hier ein paar sehr interessante Artikel und Abhandlungen.

Auch in der Krebsvorsorge findet Kurkuma in den letzten Jahren mehr Anerkennung. Wissenschaftler haben die Wirkung von Kurkuma auf die Krebszellen untersucht und dabei festgestellt, dass Kurkuma Tumore nicht nur verhindern kann, sondern Krebszellen auch aktiv bekämpft. Daher kann Kurkuma täglich eingenommen werden, um Krebs vorzubeugen. Die Wirkung von Kurkuma auf die Krebszellen bedeutet aber nicht, dass man jetzt nicht mehr zum Arzt gehen muss, sondern, das man zur Unterstützung von herkömmlichen Medikamenten auch noch Kurkuma einnehmen kann. So werden Symptome gelindert und die Heilung beschleunigt. Mit einer schweren Erkrankung und starken Schmerzen sollte man immer den Rat eines Arztes in Anspruch nehmen. Alternative Heilmittel wie Kurkuma, sollten hier weise eingesetzt werden, um das Wohlbefinden zu verbessern.

Die Forschung hat erst vor ein paar Jahren damit begonnen diese Pflanze zu untersuchen und immer wieder kommen neue Fakten ans Licht. Aber es ist bisher bekannt, dass Kurkuma eine antioxidative Wirkung hat, was sich wiederum positiv auf den menschlichen Körper auswirkt. Auch werden in Kurkuma einige wichtige Vitamine gefunden wie zum Beispiel Vitamin B6 und B12. Außerdem findet man als Inhaltsstoff auch noch Folsäure und noch weitere Wirkstoffe, die in der Kombination wichtig für die Gesundheit sind.

Um die volle Wirkung von Kurkuma in Anspruch zu nehmen, sollte man pro Tag circa 3-5 Gramm Kurkuma zu sich nehmen. Dies ist eine relativ große Menge und in der deutschen Küche kaum möglich, solch eine Menge als Gewürz zu verarbeiten. Nur hier und da mal eine Speise mit Kurkuma anzurichten ist für den heilenden Effekt nicht ausreichend, weshalb es sich empfiehlt, die Kurkuma Tabletten oder Kapseln zu kaufen. So braucht man auf die speziellen Wirkungen von Kurkuma nicht verzichten und kann seiner Gesundheit einen großen Gefallen tun. Die Einnahme der Kapseln ist auf jeden Fall vorteilhaft, weil man so nicht lange über die Dosierung nachdenken muss, sondern einfach der Anleitung auf der Packungsbeilage folgen kann. Erwähnenswert ist, dass die Kapseln und Tabletten keinen schlechten Nachgeschmack hinterlassen. Menschen die Kurkuma als Gewürz oder Tee, wegen des Geschmackes nicht unbedingt mögen, werden mit dem Kapseln keine Probleme haben.

 

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sollte Ihnen Anwendung

Kurkuma ist wirklich eine sehr interessante Pflanze, die vielseitig eingesetzt werden kann. Nicht nur findet Kurkuma zu Würzung von Speisen Anwendung, sondern auch in dem Bereich der alternativen Heilmittel. Bei den verschiedensten Krankheiten und Symptomen kann Kurkuma durchaus angewendet werden. Die Anwendung von Kurkuma ist empfehlenswert als:

  • Gewürz in Reis, Kartoffel, Fleisch, Geflügel und Tofu
  • Tee, um Magenprobleme zu behandeln
  • Mittel zur Stärkung des Immunsystems
  • Kapseln und Tabletten zur Vorbeugung und Behandlung von:
  • Entzündungskrankheiten
  • Krebs (Vorbeugung und Bekämpfung von Tumoren)
  • Verkalkungen im Gehirn (Alzheimers)
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Schon lange wurde Kurkuma bei Problemen mit Magen, Darm und Leber in Asien verwendet. Dazu kann man die Wurzel in feine Scheiben schneiden und dann mit heißem Wasser aufbrühen. Der Tee sollte circa 15 Minuten abgedeckt ziehen, um die volle Wirkung zu entfalten. Wer den Tee trinkt, wird bei Symptomen wie Sodbrennen, Aufstoßen, Blähungen, Völlegefühl, Magenschmerzen, Leberschmerzen und dergleichen, sofort Erleichterung verspüren. Die Verdauung wird angeregt und die natürlichen Funktionen des Magen- und Darmtraktes werden wieder reguliert. Auch Entzündungen der inneren Organe können so geheilt werden und Gifte, die sich in den Organen befinden, werden ausgeschwemmt. Wer die frische Kurkuma Wurzel nicht selbst verarbeiten möchte, kann online natürlich auch fertige Tees bestellen, die gut für das Wohlbefinden sind. Weitere nützliche Informationen zur Anwendung von Kurkuma finden Sie unter kurkuma-wirkung.de

Kurkuma in Tabletten und Kapseln finden aber auch bei Herz-Kreislauferkrankungen Anwendung. Der Blutdruck kann durch die Einnahme gesenkt werden. Ebenso werden der Cholesterinspiegel und der Blutzucker normalisiert. Viele weitere Anwendungsgebiete von Kurkuma sind bereits bekannt und wer mehr über dieses Thema wissen möchte, kann hier online einiges an Informationen finden. Interessant sind auch die wissenschaftlichen Studien, die sich mit der Anwendung von Kurkuma beschäftigen.

 

Kurkuma Rezepte

Da Kurkuma mit vielen Gemüsesorten sehr gut variiert, dies aber dann einfärbt, wirken Gerichte mit Kurkuma doch sehr exotisch. Dabei schmeckt zum Beispiel ein Rührei mit Tofu und Kurkuma nicht nur lecker, sondern es ist auch ein guter Start in den Tag. Auch Reisgerichte bekommen nicht nur eine schöne Farbe und gutes Aussehen, sondern sie bekommen auch noch den letzten Touch für den guten Geschmack. Wer hier nach Rezepten sucht, wird gerade im Internet immer etwas Feines finden. 

 

Studien

Seit vielen hundert Jahren wird in Asien das Gewürz Kurkuma verwendet. Auch als Heilmittel ist Kurkuma hier von Bedeutung und wird bis heute von Heilpraktikern für die verschiedensten Zwecke verwendet. Vor einigen Jahren wurde die westliche Welt auch auf dieses “Wundermittel” aus Asien aufmerksam und Wissenschaftler begannen damit, Untersuchungen anzustellen, was es mit den heilenden Wirkungen von Kurkuma wirklich auf sich hat. Dabei wurden unglaubliche Feststellungen gemacht. Die Wissenschaftler waren erstaunt, als herausgefunden wurde, das Kurkuma tatsächlich die verschiedensten Krankheiten heilen kann und dass es sogar in der Krebsbehandlung angewendet werden kann.

Die verschiedensten wissenschaftlichen Studien beschäftigen sich genau mit diesem Thema. Die Studien wurden dann in verschiedenen Artikeln und Abhandlungen veröffentlicht und man kann sie online ohne weiteres einsehen. Über den Bezug von Kurkuma und die Heilung von Leberkrebs schrieb zum Beispiel das Asien Pacific Journal of Cancer Prevention vor kurzem, das Kurkuma Extrakt (Curcumin) die Krebszellen bekämpft und daher als erfolgreiches Mittel eingesetzt werden kann. Auch für andere Krebsarten, wie Leberkrebs, Lungenkrebs und Krebs an Eierstöcken wurde dieses Mittel getestet und als erfolgreich eingestuft. Ganz besonders für Krebspatienten ist es wichtig, das ein alternatives Heilmittel sicher ist und nicht noch ungewünschte Nebenwirkungen hat. Auch dies wurde von den Wissenschaftlern in Studien untersucht. Eine dieser Studien kommt aus dem Kayoto University Hospital in Japan. Gesunden Patienten wurde ein Kurkuma Extrakt verabreicht und die Plasma Curcumin Level wurden alle zwei Stunden gemessen. Auch wurde beobachtet, welche Nebenwirkungen dieses Extrakt bei den Patienten haben würde. Das Resultat war, das keine nachhaltigen Nebenwirkungen festgestellt wurde. Auch wurden keine Gifte im Blut der Patienten gefunden und auch noch nach mehrere Stunden war das Extrakt im Blut zu erkennen, was bedeutet, dass es auch noch nach längerer Zeit im Körper wirken kann.

Kurkuma wurde auch an Patienten mit der Autoimmunkrankheit Lupus getestet. 24 Patienten wurde über den Zeitraum von drei Monaten täglich 500 mg Kurkuma Extrakt in Tablettenform verabreicht. Die Patienten konnten schon nach kurzer Zeit feststellen, das eine Verbesserung ihres Zustandes eintrat. Des Weiteren wird in der Studie erwähnt, dass der Blutdruck ebenfalls bei den Patienten gesenkt werden konnte und andere gesundheitlichen Vorteile wurden ebenfalls berichtet. Eine Placebo Gruppe wurde zur Kontrolle eingesetzt und bei dieser Gruppe verbesserte sich der Zustand nicht. Daher kamen die Wissenschaftler hier zu dem Ergebnis, das Kurkuma durchaus für die Therapie von Lupus, aber auch anderen gesundheitlichen Faktoren eingesetzt werden kann.

Sehr interessant sind natürlich auch die Studien was die Wirkung von Kurkuma bei Alzheimer Erkrankungen angeht. über Jahre wurden hier Patienten beobachtet während Wissenschaftler ihnen 100 mg Kurkuma verabreichten. Schon nach kurzer Zeit konnten positive Effekte dieses Heilmittels vermerkt werden. So hatte eine Patientin die von Pflegekräften versorgt werden musste schon nach 12 Wochen große Erfolge in der Verbesserung ihres Zustandes. Nach 12 Wochen war es ihr möglich zu sagen wann sie auf die Toilette muss, was sie vorher nicht mehr konnte. Ihre Stimmung verbesserte sich und sie sang, konnte sich an gewisse Dinge erinnern und reagierte auf Fernsehprogramme. Auch erkannte sie nach einiger Zeit ihre Familienmitglieder wieder. Alzheimers ist oft mit Symptomen wie Halluzinationen und Stimmungsschwankungen begleitet. Eine Patientin litt unter diesen Symptomen, aber nach kurzer Zeit mit der Kurkuma Therapie hellte sich ihre Stimmung auf und die Halluzinationen verschwanden. Die Pflegekräfte berichteten das sich ihre Lebensqualität sehr verbessert hat. Auch bei anderen Patienten konnten diese Resultate beobachtet werden.

Viele weitere Studien können online über die Wirkung von Kurkuma gefunden werden. Hier kann man zum Beispiel den Effekt bei Herz-Kreislauf Problemen, Diabetes, hohem Cholesterinspiegel und anderen Krankheiten einsehen. Alle Studien bestätigten immer wieder das gleiche, nämlich das Kurkuma tatsächlich gesundheitliche Vorteile hat und selbst bei schweren Erkrankungen wirkungsvoll ist. Die Studien bestätigen ebenfalls, dass es bei der Einnahme von Kurkuma zu keinen nachhaltigen Nebenwirkungen kommt und dass dieses alternative Heilmittel ohne Risiko eingenommen werden kann. Selbst Patienten, die sensibel gegenüber Medikamenten sind, vielleicht wegen der Krebsbehandlung mit Chemotherapie und Radiation, konnten Kurkuma ohne Probleme einnehmen.

 

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Nebenwirkungen

Der hauptsächlich wirkende Stoff ist das Curcumin. Es macht auch die satte gelbe Farbe von Kurkuma, die in vielen Currys genutzt wird.

Nebenwirkungen sind selten und meist auf falschen Gebrauch zurückzuführen. Zu beachten ist immer eine individuelle Unverträglichkeit oder allergische Reaktion.

Die häufigste Belastungsreaktion betrifft den Magen-Darm-Trakt: Wer empfindliche Schleimhäute hat, könnte bei längerem Gebrauch Magenschmerzen, leichte Übelkeit und eventuell leichte Magenkrämpfe bekommen.

Dann sollte Kurkuma deutlich geringer dosiert oder für ein paar Wochen weggelassen werden.

Dies gilt umso mehr, wenn bereits eine Magenschwäche oder Erkrankung bekannt ist.

Bei Leber und/oder Gallenblasenerkrankungen sollte man mit Kurkuma ebenso vorsichtig sein.

Gleiches gilt für Kinder und Schwangere. Im Zweifel sollte der behandelnde Arzt befragt werden. Dies auch wegen möglicher Veränderung der Aufnahme und Wirkung von oral eingenommenen Medikamenten. Kurkuma-Extrakt hat zu medizinischen Zwecken eine deutlich höhere Konzentration der Wirkstoffe als in einfachem Kurkumagewürz aus der Küche. Das Extrakt sollte nicht über 10 g Tagesdosis eingenommen werden.

Ganz auf Kurkuma verzichten sollten Menschen mit der sehr seltenen Krankheit TTP oder ITP (Thrombozytopenische Purpura). Ebenso sollten Menschen keine Kurkuma konsumieren, die Medikamente einnehmen, die schon Curcumin enthalten oder blutverdünnend wirken.

Einnahme & Dosierung

Da man Kurkuma kaum in der Dosierung zu sich nehmen kann, um die richtige Heilwirkung zu bekommen, macht es Sinn, wenn man sich Kapseln zur Nahrungsergänzung kauft. Diese machen die Einnahme leicht. Wieviel Gramm man letztendlich zu sich nehmen sollte, das entscheidet das Krankheitsbild. Zum Beispiel bei Alzheimer sagt man, dass es eine Dosierung von ca. 2,2 gr./Tag sein sollte. Benötigt man es für Verdauungsbeschwerden, so sind schon 2,8 gr./Tag notwendig. Hier sollte man sich bei einem Heilpraktiker oder auch Arzt erkundigen, die einem mit der richtigen Dosierung weiterhelfen können.

Darreichungsformen

Kurkuma Gewürz 

In der asiatischen Küche findet das Kurkuma Gewürz seine Anwendung – und vor allem im indischen Bereich. Hier wird Kurkuma in vielen Varianten eingesetzt, zum einen als Würze und zum anderen immer wieder zum Einfärben. Auch die Lebensmittelindustrie in Europa hat dies schon lange für sich entdeckt und nutzt das Gewürz, um Gerichten eine ansehnliche Farbe zu geben, Senf noch gelber erscheinen zu lassen und viele andere Dinge, die man aus dem täglichen Leben kennt.

 

Kurkuma Tee

Was vielleicht viele noch nicht kennen, ist, dass man Kurkuma Tee zubereiten kann. Allerdings wird hier nicht das übliche Pulver genommen, sondern es wird aus der frischen Wurzel gebraut. Hierzu wird die Wurzel in feine sehr dünne Scheiben geschnitten und dann mit kochendem Wasser übergossen. Dies lässt man dann mindestens 15 min ziehen. Dieser Tee wirkt sich sehr positiv auf das Immunsystem aus, was gerade in der kalten Jahreszeit doch sehr von Vorteil ist.

 

Kurkuma kaufen

Wo kann man Kurkuma kaufen?

Man kann es sich einfach machen und Kurkuma als gemahlenes Gewürz kaufen. Doch wie schon erwähnt, reicht die Dosierung mit dem Verzehr in Speisen nicht aus, um die Heilwirkung zu erreichen. Auch die Wurzel kann nicht in täglicher Dosis eingenommen werden. Daher sollte man sich, wenn man die Wirkung richtig nutzen möchte, dafür entscheiden, Kapseln zu kaufen. Diese bekommt man in Apotheken, aber auch in Reformhäusern und natürlich über das Internet. Egal wo man sie kauft, man sollte darauf achten, dass diese keine weiteren Zusätze enthalten und in möglichst reiner Form eingenommen werden können.

Botanik

Kurkuma Pflanze

Die meisten kennen Kurkuma als wichtiger Bestandteil von Curry, denn er gibt hier die typische Farbe. Daher auch der deutsche Name „Gelbwurz“. Man kann Kurkuma in den unterschiedlichsten Varianten kaufen, aber sicherlich die wirkungsvollste dürfte die Wurzel selbst sein. Denn diese kann man einfach verarbeiten. Doch man sollte sie ein wenig mit Vorsicht behandeln, denn sie färbt tatsächlich alles in ihrem bekannten Gelbton ein.

 

Kurkuma und die Heilwirkung

Eines sei gesagt, Kurkuma ist tatsächlich eine sehr wichtige Heilpflanze, die bei sehr vielen Krankheiten eingesetzt werden kann. Dazu gehören auch Krebs und Alzheimer, doch auch Lungenerkrankungen und Darmerkrankungen können erfolgreich hier behandelt werden. Der Grund ist, dass Kurkumin gegen die Entzündungen im Körper angeht. In Absprache mit dem Arzt kann sogar eine Medikamentenumstellung stattfinden, da nicht mehr so viele Schmerzmittel benötigt werden.

Fazit 

Die exotische Pflanze Kurkuma eignet sich hervorragend als Gewürz. In Curry kennen wir es hier in Deutschland schon lange, aber als reines Kurkuma Gewürz ist es noch ziemlich neu. Man kann auch die frische Wurzel kaufen und in der Küche weiterverarbeiten. Empfehlenswert ist dies aber auch als alternatives Heilmittel gegen die verschiedensten Krankheiten. Gut ist Kurkuma besonders bei Magen- und Darmproblemen. Hier kann die Wurzel dünn geschnitten als Tee aufgebrüht werden. Wer das Gewürz oder die Wurzel nicht in der Küche verarbeiten möchte, vielleicht aus Zeitmangel, kann natürlich auch schon verarbeitete Produkte kaufen. So kann man zum Beispiel Tabletten und Kapseln mit Kurkuma Extrakt bekommen. Auch Kurkuma in Pulverform ist in Bioläden und Reformhäusern erhältlich. Diese kann man der Einfachheit halber auch online bestellen. Interessant ist aber auch, dass man inzwischen schon fertige Tees mit Kurkuma online kaufen kann.

Kurkuma ist sehr wirkungsvoll, wenn man mit Entzündungskrankheiten kämpft. Auch bei anderen Leiden kann dieses Mittel ohne Probleme eingesetzt werden. Sehr wichtig ist Kurkuma in der Behandlung und Bekämpfung von Krebs, Lupus, Herz- Kreislaufbeschwerden, Diabetes, und vielen anderen Leiden. Die empfohlene Dosierung liegt bei 1,5 bis 3 Gramm täglich. So viel kann man allerdings nicht als Gewürz in Speisen verwenden und daher empfiehlt es sich die Kapseln oder Tabletten zu bestellen. So braucht man auf die heilende Wirkung von Kurkuma nicht verzichten.

Die Einnahme ist risikofrei, weil es keine nachhaltigen Nebenwirkungen gibt. Wissenschaftler haben sich ausführlich mit diesem Thema beschäftigt und es konnten keine Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten festgestellt werden. Daher eignet sich Kurkuma hervorragend auch dafür verordnete Medikamente zu unterstützen und die heilende Wirkung zu verstärken.

Hat man eine Immunschwäche oder ist durch seine Familie genetisch vorbelastet, lohnt es sich auf jeden Fall vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Kurkuma stärkt das Immunsystem, bekämpft aber auch chronische Erkrankungen. So kann zum Beispiel der Ausbruch von Alzheimers mit der Einnahme von Kurkuma verzögert oder gar verhindert werden. Auch wenn Alzheimers schon existiert, kann der Zustand der Patienten verbessert werden. Die Wirkstoffe in Kurkuma lösen die Verkalkungen, die im Hirn auftreten und diese Krankheit hervorrufen. Man kann tatsächlich sagen, das Kurkuma ein wahres Wundermittel der Natur ist.

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Unser Autor R. S. ist Diplom Medienwirt (M.A.) und hat an der Universität Siegen studiert. Durch Zusatzqualifikationen zum Maschinenbautechniker und technischen Redakteur konnte er sich ein umfassendes Wissen rund um Maschinen, Anlagen und Sensoren aneignen. Sein Hauptberuf ist das Verfassen von Betriebsanleitungen, Arbeitsbeschreibungen, Produktdatenblätter und Informationsbroschüren. Die dort notwendigen Qualifikationen der genauen Recherche und der verständlichen Formulierung setzt er auch gewinnbringend bei seiner Autorentätigkeit ein. 
Die freiberufliche Autorentätigkeit übt er seit 2013 aus. Die genaue Recherche von Informationen, das Aufbereiten von Sachverhalten und die Formulierung zu gut lesbaren Texten ist ihm eine Leidenschaft. Zum Thema „Manuka Honig“ ist Herr S. über seine Freiberuflichkeit gestoßen und konnte bereits hunderte gut recherchierter und exzellent formulierter Texte zu diesem Thema abliefern. Glasklare, unmissverständliche Informationen, gewürzt mit interessanten Hintergrund-Informationen, pfiffigen Tipps und einer kleinen Prise Wortwitz sind das Rezept, welche die Texte von Herrn S. so erfolgreich machen. Wir arbeiten seit zwei Jahren mit Herrn S. zusammen und freuen uns nach wie vor jedes Mal auf´s Neue auf seine Beiträge. 

Quellenangabe

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K. Madhu, K. Chanda, M. J. Saji: Safety and efficacy of Curcuma longa extract in the treatment of painful knee osteoarthritis: a randomized placebo-controlled trial. In: Inflammopharmacology. Band 21, Nr. 2, 2013, ISSN 1568-5608, S. 129–136, doi:10.1007/s10787-012-0163-3, PMID 23242572.

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